Die Liedtexte unsortiert: Hans Hartz Wieder am Anfang Wieder am Anfang, die Sonne brennt. Wieder wie damals, nur das letzte Hemd. Nichts ist geblieben, alles verbraucht. Alles versoffen, alles verraucht Sogar die echten Freunde gehen, keiner will dich wieder sehn. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Wieder am Ende, im kalten Wind. Wieder gestorben, ein hilfloses Kind. Was bleibt ist die Hoffnung, auf den nächsten Tag. Was bleibt ist das Leben, ist es noch so schwach. Und du stehst im Morgenrot, aber lieber wärst du tot. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Doch dann stehst du da und du lachst mich an. Und du sagst: „he du da“ und ich denk „eh man“, bin ich im Himmel, hab ich endlich bezahlt ? Bin ich gestorben, bin ich schon kalt ? Und dann nimmst du meine Hand und du raubst mir den Verstand Und dann ist es so wie fliegen, in die Wolken und noch höher. Oben ist oben, höher geht’s nicht mehr. Eiskalte Wände und ein leeres Bett Für die neue Flasche war’s schon zu spät Raus aus dem Zimmer, raus in die Nacht Raus in den Regen, der’s noch schlimmer macht. Und die Schritte schwer wie Blei Und du wünscht es wär vorbei. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Unten ist unten tiefer geht’s nicht mehr. Doch dann stehst du da und du lachst mich an. Und du sagst: „he du da“ und ich denk „eh man“, bin ich im Himmel, hab ich endlich bezahlt ? Bin ich gestorben, bin ich schon kalt ? Und dann nimmst du meine Hand und du raubst mir den Verstand Und dann ist es so wie fliegen, in die Wolken und noch höher. Oben ist oben, höher geht’s nicht mehr, höher geht’s nicht mehr, höher geht’s nicht mehr Die weißen Tauben sind müde Komm her Marie ein letztes Glas genießen wir den Augenblick ab morgen gibt's statt Wein nur Wasser. Komm her und schenk uns noch mal ein so viel wird morgen anders sein- Marie die Welt wird langsam blasser. Die weißen Tauben sind müde sie fliegen lange schon nicht mehr. Sie haben viel zu schwere Flügel und ihre Schnäbel sind längst leer. Jedoch die Falken fliegen weiter sie sind so stark wie nie vorher und ihre Flügel werden breiter und täglich kommen immer mehr nur weiße Tauben fliegen nicht mehr. Bleib noch Marie der letzte Rest reicht für uns beide allemal ab morgen gibt's statt Brot nur Steine komm her und schenk uns noch mal ein denn so wie heut' wird's nie mehr sein - Marie die Welt reißt von der Leine. Die weißen Tauben sind müde sie fliegen lang schon nicht mehr. Sie haben viel zu schwere Flügel und ihre Schnäbel sind längst leer. Jedoch die Falken fliegen weiter sie sind so stark wie nie vorher und ihre Flügel werden breiter und täglich kommen immer mehr nur weiße Tauben fliegen nicht mehr. Sieh dort Marie das leere Bett - der Spiegel unsrer großen Zeit ab morgen gibt's statt Glas nur Scherben. Komm her und schenk uns noch mal ein den letzten Schluck vom letzten Wein Marie die Welt beginnt zu sterben. Die weißen Tauben sind müde sie fliegen lang schon nicht mehr... Sie haben viel zu schwere Flügel und ihre Schnäbel sind längst leer. Jedoch die Falken fliegen weiter sie sind so stark wie nie vorher und ihre Flügel werden breiter und täglich kommen immer mehr nur weiße Tauben fliegen nicht mehr. Die weißen Tauben sind müde sie fliegen lang schon nicht mehr... Sie haben viel zu schwere Flügel und ihre Schnäbel sind längst leer. Die weißen Tauben fliegen nicht mehr. Die weißen Tauben fliegen nicht mehr. Nur Steine leben lang Immer wenn ich hoch zum Himmel seh’ frag ich, soll das alles sein das bißchen Zeit hier zwischen Sonne und Schnee zwischen Wasser und Wein? Und denk ich an dich dann wär' ich gern ein Stein. Nur Steine leben lang - sie kennen keine Zeit und keinen Zwang. Das bißchen Wasser das sie kleiner macht ist wie ein Streichholz in der Nacht. Und wär'n wir wie ein Stein dann könnt' ich hundertmal und mehr mit dir zusammen sein oh wär'n wir wie ein Stein. Immer wenn ich in die Sonne seh’ dann fühl ich mich unendlich klein - wenn sie noch brennt bin ich schon lange nicht mehr da - und das soll alles sein? Doch seh’ ich dich an dann wär' ich gern ein Stein. Nur Steine leben lang - sie kennen keine Zeit und keinen Zwang. Das bißchen Wasser das sie kleiner macht ist wie ein Streichholz in der Nacht. Und wär'n wir wie ein Stein dann könnt' ich hundertmal und mehr mit dir zusammen sein oh wär'n wir wie ein Stein. Doch was uns bleibt ist immer vorwärts gehn nur immer weiter weiter - niemals stehn und ab und zu mal in den Himmel sehn - und doch nichts verstehn. Nur Steine leben lang - sie kennen keine Zeit und keinen Zwang. Das bißchen Wasser das sie kleiner macht ist wie ein Streichholz in der Nacht. Und wär'n wir wie ein Stein dann könnt' ich hundertmal und mehr mit dir zusammen sein oh wär'n wir wie ein Stein. Mutter Erde Hört ihr nicht ihr Menschen, den Aufschrei dieser Welt, wir hasten und wir eilen nach dem verfluchten Geld. Hört keiner von uns allen den Warnruf der Natur. Laß dich in ihre Arme fallen. Beug dich niemals. Beug dich niemals. Beug dich niemals dem Menschen nur. Alle Ideologien die wir uns selbst erkor’n, erreichten nie ihr Ziel. Nur Kampf und Streit geboren. Wir gingen viel zu weit, verloren unser Glück, wollen wir das Ziel erreichen dann müssen wir zurück, Der Weg den wir beschreiten mit Energiegewalt hebt drohend seine Pranke die tief sich in die Erde krallt. Sie hat genug gelitten die Mutter allen Seins, wir wollen ihre Wunden heilen, ja darin sind wir eins. Ich glaub an ihren Frieden, an sie wie jedes Tier, ich weiß das wir sie lieben, nur deshalb sind wir hier. Man hat sie dir gegeben, vertrau’n in dich gesät laßt uns nun für sie leben denn noch ist es nicht zu spät. Laßt uns, laßt uns, laßt uns nun für sie leben. Musik aus der Ferne, Dacapos im Wind Viertel vor sieben sie haben's grad gebracht: Irgendein Frieden kam über Nacht. Ein Fleck auf dem Globus eine Nadel im Heu ein Silberstreif' Zukunft schwebte vorbei. Ich trink' auf den Morgen wie müd' ich auch bin ein Auge, es lacht schon, das and're noch blind. Die Musik aus der Ferne - ich hör' sie so gern - die Dacapos im Wind. Ich hör' sie so gerne wie schwach sie auch sind immer wieder immer wieder. Konfetti am Himmel Freudenfeuer bei Nacht ich seh' sie so gerne sind sie noch so schwach. Und wenn wir uns lieben dann sind wir schon zwei. Und zwei sind ein Anfang komm' hab' keine Scheu. Laß' uns're Augen den and'ren nur seh'n in Stunden der Stille dem Sturm widersteh'n. Und lachen am Morgen wie müd' wir auch sind mit Schlaf in den Augen ein bißchen blind. Die Musik aus der Ferne- ich hör' sie so gern - die Dacapos im Wind. Ich hör sie so gerne, wie schwach sie auch sind. Immer wieder. Immer wieder. Konfetti am Himmel Freudenfeuer bei Nacht ich seh' sie so gerne sind sie noch so schwach Die Musik aus der Ferne - ich hör' sie so gern - die Dacapos im Wind. Ich hör' sie so gerne wie schwach sie auch sind immer wieder immer wieder. Reprise: Wir fahren nach Südamerika Wir waren hundert und jetzt sind wir zehn, auf diesem müden Schiff. Neunzig Träume sahen wir untergehen, nicht einer kam zurück. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. Wir waren so jung und jetzt sind wir bald, am Ende unserer Zeit. Tausend Tage machten uns alt. Und der Wind weht weiter, so kalt. So kalt. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. Was uns noch bleibt ist so klein, so klein. Doch die letzten müssen die ersten sein. Drum spannt die Segel in den Wind. Holt den Anker ein. Sagt Adieu zum großen Traum. Doch macht den Abschied klein. Irgendwo in Südamerika, gibt’s noch Inseln die keiner kennt. Auf jeder war schon ein General und manchmal auch, ein Präsident. Und wenn wir uns nicht beeilen Freunde, kriegen wir das Ende der Geschichte auch noch mit. Und darum geh' ich Du gabst mir alles, was ich brauchte, Tag und Nacht warst du da für mich, tausend Gefühle, in die ich tauchte, doch da war kaum ein Gefühl für dich. Am Fuße der Leiter, gabst du mir deine Hand. Bliebst zurück und schautest stumm. Ich stieg hinauf ins Höhenflugland. Deinen Schutzwall um mich ‘rum. Und darum geh ich. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Das du all deine Liebe gibst. So viele Jahre. Und keine Antwort auf deine Fragen. Es geht nicht gut wenn einer nur liebt. Und darum geh ich. Hast du denn wirklich nie bemerkt, das ich dir nichts geben konnte. Ich habe nur an dir gezerrt. Ich war der Schatten, der euch trennte. Und darum geh ich. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Das du all deine Liebe gibst. Soviele Jahre. Nicht eine Antwort auf deine Fragen. Es geht nicht gut wenn einer nur liebt. Und darum geh ich. Insel vor dem Wind Captain, oh Captain, 5 Meilen voraus. Ich seh eine Insel. 5 Meilen voraus. Hügel und Strände. Etwas grünes im Blau. Captain oh Captain, ich seh es genau. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich seh eine Insel. Warmer September, und wir fahrn schon so lang. Einen Sommer einen Winter. Endlich kommen wir an. Ein paar Meilen südwärts. Im Abendrot. Wartet das Leben oder wartet der Tod. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich sehe eine Insel. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich sehe eine Insel. Oho, oho. Eine Insel. Ich sehe eine Insel. Ruby’s Herz (Busse) Ich laß zurück, alles was ich hab, aus der Zeit als wir uns liebten. Ich nehme nur meine Stiefel mit, sie brachten mir stets Glück. Und ich sag leb wohl zu Ruby’s Herz, auch wenn mein’s langsam bricht. Ich stehl’ mich fort ins Morgenrot, denn bald weckt dich das Licht. Ein Sonnenstrahl fällt auf dein Gesicht und alles um mich wird dunkel. Du liegst so still in deinem Bett aus Glück und ich geh langsam unter. Doch ich sag adieu, zu Ruby’s Herz, du wirst ein anderes finden. Und ich schwör bei Gott, im nächsten Jahr bleibt nichts von mir zurück. Ich nehm’ das Bild das du so liebst, vom Tag als wir uns trafen. Und ich fliege davon, durch den dunklen Raum und hör nur noch deinen Atem. Und ich sag leb wohl zu Ruby’s Herz. Ich sag leb wohl, zu Ruby’s Herz. Und ich lauf hinaus ins grelle Licht, hinaus in den neuen Morgen. Ein Feuer brennt am Straßenrand und die Hobos tanzen Walzer. Der Regen fällt und mein Schritt ist schwer und der Wind wird kalt und kälter. Ich werde dich nie mehr wieder sehen, schon bald werde ich weit fort sein. Und ich sag adieu, ich sag adieu ich sag adieu zu Ruby’s Herz. Der letzte Soldat (Busse) Steht ein Soldat im Niemandsland, steht dort die ganze Nacht. Hat sein Gewehr in den Sand gestellt und er lacht, und er lacht. Weiß es, der Krieg ist längst vorbei. Niemand der ihn gewann. Steht nur da, im leeren Feld. Unbekannt, unbekannt. Nur wir zwei, du und ich, wir lieben uns schon so lang. Auf dem Feld, der letzte Soldat, er fängt zu tanzen an, ganz langsam. Dreht sich im Kreis und wir schauen zu. Dreht sich die ganze Nacht. Langsam vergeht dabei die Zeit, und er lacht, und er lacht. Weiß es, die Schlacht ist längst vorbei. Niemand von uns gewann. Tanzt für uns den letzten Tanz, so gut er kann, so gut er kann. Und wir zwei, du und ich, wir lieben uns noch viel mehr. Auf dem Feld, der letzte Soldat, dreht sich hin und her. Hin und her. Du und ich. Wir lieben uns noch viel mehr. Auf dem Feld, der letzte Soldat. Dreht sich hin und her. Hin und her. Nur ein Traum Ich seh’ eine Plattform, in einem Haus aus Glas. Da sind Menschen die nur lächeln. Es fehlt jede Hast. Präsidenten und Generäle geben sich die Hand. Sie besiegeln den Frieden für das ganze Land. Oh ich weiß, es ist nur ein Traum. Oh ja ich glaub, ich schweb’ durch Zeit und Raum. Herzen, die sich lieben, zerbrechen nicht vor Gram, denn Menschen zu trennen, verbietet jede Scham. Depressionen sind verflogen, sie waren nie von Dauer. Die Städte liegen weit offen. Es gibt keine Mauer. Oh ich weiß, es ist nur ein Traum. Oh ja ich glaub, ich schweb’ durch Zeit und Raum. Oh ich weiß, es ist nur ein Traum. Oh ja ich glaub. Ich schweb’ durch Zeit und Raum. Weiter so Europa Weiter so Europa. Deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf. Und es geht steil bergab. Nur weiter so Europa. Gegen Wald und Flur. Nein, sie braucht uns nicht, doch wir brauchen die Natur. Sie reden von ‘ner Lösung, zur Umweltpolitik. Der Wald stirbt jetzt schon leiser. Da mach ich nicht mehr mit. Sie verseuchen unsere Flüsse, und die Meere, scheiß egal. Das einzige was noch zählt, ist hier das Kapital. Weiter so Europa, deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf. Und es geht steil bergab. Weiter so Europa. Gegen Wald und Flur. Nein sie braucht uns nicht, doch wir brauchen die Natur. Sie pflanzen hier Raketen, und dort ein AKW. Die Lösung ist „todsicher", durch Regen und durch Schnee. Sie roden unsere Wälder, betonieren alles dicht, und glauben wir werden’s fressen. Nein, genau das tun wir nicht. Weiter so Europa, deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf. Und es geht steil bergab. Weiter so Europa. Gegen Wald und Flur. Nein sie braucht uns nicht, doch wir brauchen die Natur. Ja, weiter so Europa, deine Zeit wird knapp. Deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf, und es geht steil bergab, es geht steil bergab. Weiter so Europa. Gegen Wald und Flur. Sie braucht uns nicht. Doch wir brauchen die Natur. Weiter so Europa. Deine Zeit wird knapp. Deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf. Und es geht steil bergab. Weiter so Europa. Gegen Wald und Flur. Gegen Wald und Flur. Sie braucht uns nicht, doch wir brauchen die Natur. Weiter so Europa. Deine Zeit wird knapp. Deine Zeit wird knapp. Es ist fünf vor zwölf. Und es geht steil bergab. Es geht steil bergab... Einer ist mehr als genug Und am Sonntag holt er sich den schwarzen Ledermantel ‘raus, mit der Taille und den breiten Schultern. Und am rechten Ärmel streift er sich die rote Binde auf, und schon stellt die neue Kraft sich ein. Und dann ruft er Leo an, und Leo wartet schon. Treffpunkt halb sieben, wie immer. Schnell die Flasche in die Tasche und den Schlagring in die Hand. Und nichts wie weg aus diesem öden Zimmer. Und draußen hallt das Pflaster unter seinem Nagelschritt. Und er pfeift sich ein Lied in den Wind. Und im Geiste marschieren schon alle anderen mit. Auch wenn es heut nur wenige sind. Und wir lachen, dabei sollten wir weinen. Und wir winken ab, und sollten doch schreien. Denn es lohnt sich noch nicht, bei einem. Doch morgen, können es Tausende sein. Und die schwarze Truppe trifft sich im Dunkel dieser Nacht. Im Steinbruch wo es keine Zeugen gibt. Und sie träumen sich die Welt kaputt. Ein Narr wer dabei lacht. Und dann singen sie ein scharfes Lied. Und dann steht Leo auf. Und Leo weiß Bescheid, denn Leo ist schon 18 Jahre. Und Leo sagt, es ist soweit: wir brauchen eine neue Zeit, und Leo hat blonde Haare. Und draußen hallt das Pflaster unter ihrem Nagelschritt. Die Nacht ist nicht zum schlafen da. Und im Geiste marschieren schon alle anderen mit. Ein Lied - zwei drei - von Erika: "Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein, und das heißt ..." Und wir Schlafen. „...Erika" Dabei sollten wir wach sein. Und wir schweigen. Dabei sollten wir was tun. Denn es lohnt sich bestimmt schon bei einem. Denn einer ist mehr als genug. Und wir lachen, dabei sollten wir weinen. Und wir winken ab. Und sollten doch schreien. Denn es lohnt sich bestimmt, schon bei einem. Denn morgen, können es Tausende sein. Ja wir lachen, dabei sollten wir weinen. Und wir reden, dabei sollten wir was tun. Und es lohnt sich bestimmt, schon bei einem. Denn einer, ist mehr als genug... Mond über’m Wasser Mond auf dem Wasser. Sternenklare Nacht. Ein Komet fliegt übers Meer. Ich wünsch’ mir was, und auch wenn du darüber lachst. Ich wünsche mir: du kämst hier her. Die Tage im Regen, die Nächte ohne Schlaf. Mit einem Mal wären sie vorbei. Ich konnt’ schon nicht leben bevor ich dich traf, und als du gingst war ich nicht mehr frei. Und der Mond über’m Wasser, er schien so kühl. Er wurde langsam kleiner. Was mir blieb war dieses Nirgendwo-Gefühl und die Freiheit die ich nicht meinte. Mond über’m Wasser, langsam nimmt er zu. Der Komet versinkt im Sand. Komm zu mir, alles was mir fehlt bist du. Fang noch mal von vorne an. Die Tage im Nebel, die Nächte ohne Zärtlichkeit. Mit einem Mal wären sie vorüber. Bevor du kamst, verging schon eine Ewigkeit, und als du gingst, da kam sie wieder. Und der Mond über’m Wasser, er schien so kühl. Doch er wurde langsam kleiner. Was mir blieb war dieses Nirgendwo-Gefühl und die Freiheit, die ich nicht meinte. Alles was mir blieb, war der Mond über’m Wasser. Der rote Halbmond Im Kaufhaus stand, sie neben mir, hat hilflos was gesucht. Sie hatte neue Blue-Jeans an, doch um den Kopf ein Tuch. „Wer hat mir mein Geld geklaut", so keifte eine Frau. Mit schmalen Lippen zischte sie: „das war die Türkensau!" Ihr Portemonnaie das fand sich bald. Mir tat das Mädchen leid. Ich sprach sie an. Sie sagte nichts. Und sagt nur: „Keine Zeit." Der rote Halbmond schien in Klein-Ankara. Und plötzlich war es ganz still. Daneben lächelt sie: „Vielleicht ein anderes Mal, wenn Allah es so will." Wie lebt man so am Rand der Stadt ? Ich wollt sie noch mal sehen. Am Bordstein saß zerfurcht ein Mann und sagte: „Nix verstehen." Er murmelte: „Hier furchtbar kalt, viel Autos, wenig Glück." Und Fatme wär im alten Ford nach Ankara zurück. „In Deutschland war sie immer fremd. Lebt bald im eigenen Land." Im Hof las ich „Kanacken raus", zum Abschied an der Wand. Der rote Halbmond schien in Klein-Ankara, vielleicht ist sie am Ziel, und lachend rief ein Kind, es klang wie : Wenn Allah es so will. Der roter Halbmond schien in Klein-Ankara, vielleicht fand sie ein Ziel, und lachend rief ein Kind, es klang wie : Wenn Allah es so will. Und nannten es Glück Freiheit, die wir meinten, zerstörte dich und mich. Lieben, wie wir wollten konnten wir uns so nicht. Konnten wir uns so nicht. Jeder nutzte seine Rechte, alles andere war egal. Was wir uns dabei dachten, es war so banal. War doch so banal. Und nun sind wir an dem Punkt wo wir die Fehler sehen. Denn was uns zerstörte können wir jetzt verstehen. Wir stritten und kämpften, wichen keinen Schritt zurück und nannten es Glück. Wege, die wir gingen. Immer nur getrennt. Keiner von uns merkte, wie er sich verrennt. Wie er sich verrennt. Nutzloses Schweigen. war die Reaktion. Emanzipation. Hä - was hieß das schon. Was heißt das schon. Und nun sind wir an dem Punkt die Fehler einzusehen. Denn was uns zerstörte können wir jetzt verstehen. Wir kamen auseinander. Täglich mehr, Stück um Stück und nannten es Glück. Ich sag dir, es geht anders. Ohne jeden Streit. Das Wort heißt Vertrauen. Wärst du dazu bereit ? Wärst du dazu bereit. Alle Zweifel werden sterben. Lügen gehen in Pension. Es ist wie der Anfang. Und den kennst du ja schon. Und den kennst du ja schon. Nun sind wir an dem Punkt, was falsch war zu sehen, denn was uns zerstörte, können wir jetzt verstehen. Wir wollen streiten und kämpfen gegen jedes zurück. Und das heißt dann Glück. Sturm Ein kalter Wind weht her vom Meer. Blow - blow, cold wind blow. Klabautermann springt hin und her. Blow, cold wind blow. Der Seetang färbt die Deiche grün, das Salz gibt weiß dazu. Die Gischt tanzt auf den Wellen Blues. Und mitten drin, ich und du. Die Fischer kämpfen um den wertlosen Fang. Blow - blow, cold wind blow. Die Netze reißen am steinernen Strand. Blow, cold wind blow. Die Möwen erleben den Garten Eden, und Neptun lächelt dazu. Das wasser riecht nach Alkohol, und mittendrin ich und du. Ja wenn der Sturm richtig braust, dann fühln wir uns zuhaus. Dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er pfeift, dann ist unsere Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Der alte Deich, er steht seinen Mann. Blow - blow, cold wind blow. Das Holz der Erde spüln die Wellen an, Blow, blow wind, blow. Die Zeit, die Zeit, sie hat jetzt Zeit, sie schaut gelangweilt zu. Die Sonne hat ihren freien Tag, und mitten drin ich und du. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus, dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er schreit, wenn er heult, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus. Dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er heult, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am leben. Von der Brise zum Tornado, von der Bö zum Hurrican, Sandsturm am Friesenstrand, vom Lufthauch, zum Sturm, zum wirbelnden Wind, zurück bleibt ein wildfremdes Land. Ja wenn der Sturm richtig braust dann fühln wir uns Zuhaus, dann sing ich ihm Lieder entgegen. Und wenn er tobt, wenn er pfeift, dann ist unsre Zeit, dann weiß ich, ich bin noch am Leben. Ein kalter Wind weht her vom Meer. Blow - blow, Cold wind blow, Klabautermann springt hin und her. Blow, cold wind blow. Acht Uhr zehn Und weil es so ist, mußt du damit leben. Du kannst die Zeit nicht rückwärts drehen. Drum vertue dich nicht. Es gibt nichts zu vergeben. Nimm dich selbst an die Hand, noch kannst du aufrecht gehen. Ja weil es so ist wirst du wieder Lachen. Ein zerbrochener Flügel ist doch nicht die Welt. Du hast die Kraft ihn wieder heil zu machen, für einen Augenblick, der dann ein Leben hält. Und unsere rote Sonne hat nur noch fünf Minuten Zeit. Und dann adieu. Ich muß gehen, sie kommt wieder. Bahnsteig E , 8 Uhr 10. Adieu, adieu. Und weil es so ist, wirst du nicht dran sterben. Weil das was kommt noch voller Leben ist. Drum vergiß dich nicht. Da ist nichts zu verderben. Mach die Augen auf, wenn du am Träumen bist. Und unsere rote Sonne, hat nur noch fünf Minuten Zeit, und dann adieu. Ich muß gehen, sie kommt wieder. Bahnsteig E, 8 Uhr 10, und dann adieu, adieu. Auf ein Wort Ich glaube an ehrliches Wort durch nichts getrübt, wie klares Wasser. Ich schwemme so die Intrige fort, auch wenn mich manche dafür hassen. Ich weiß das Worte auf Papier, oft stumme Fallen ergeben. Ein Handschlag genügt mir, als Vertrag mit dir. So könnt ich mit euch leben. Woran ich glaube, ist ein gutes Gefühl. Das die falschen Freunde zum Teufel jagt. Ihre Tricks und ihren schlechten Stil. Und das auch bei Heucheleien nicht versagt. Das ist woran ich glaube. Ich glaube an einen fairen Streit, zwischen Menschen die sich sonst gut verstehen. Die sich achten und mit Leichtigkeit, kleine Fehler des anderen übergehen. Und ich hasse Leute die aus eitlem Grund, meine Worte hinterm Rücken verdrehen. Die zu dritten mit falscher Zunge, kleine Mücken zu Elefanten aufblähn. Woran ich glaube ist dies gute Gefühl, das die falschen Freunde zum Teufel jagt. Ihre Tricks und ihren schlechten Stil, und das auch bei Lügen nicht versagt. Das ist woran ich glaube. Woran ich glaube ist noch ein wenig mehr. Doch darüber will ich hier nicht weiterreden... Ich lebe noch Hoch in den Wolken über Husum’s Dächern, da soll ich schweben, hat man mir gesagt. Mit 16 Frauen und einem bess’ren Leben, und ‘ner Million an jedem neuen Tag. Eines wüßte ich doch, wie kommt man da hoch, wie kommt man da hin, wo ich gar nicht bin. Denn ich lebe noch, mitten unter euch, ich lebe noch, mit den Füßen auf der Erde, und wenn es anders wäre, dann packt mich bei der Ehre, nein - ich lebe noch. Vielleicht habt ihr mich nicht so oft gesehen, wie das so üblich war vor einem Jahr. Ich bin ein bißchen unterwegs gewesen, bis ich so müde wie die Tauben war. Man zog mich hin und her, zwischen Bergen und Meer, zwischen Schlafen und Applaus, war ich selten mal Zuhaus. Doch ich lebe noch, mitten unter euch, ich lebe noch nur ein bißchen leiser, vielleicht ein bißchen weiser, auf jeden Fall sehr heiser. Doch ich lebe noch. Mein Haus steht immer noch im selben Sand. Mein Herz schlägt immer noch für dieses Land. Ich spreche immer noch dieselbe Sprache. Ich krieg’ noch immer Tränen, wenn ich lache. Ich fliege viel, aber ich flieg nicht hoch. Nein nein, ich lebe noch. Mitten unter euch. Ich lebe noch. Mit den Füßen auf der Erde. Und wenn es anders wäre, dann packt mich bei der Ehre. Nein ich lebe noch. Mein Haus steht immer noch im selben Sand, mein Herz schlägt immer noch für dieses Land. Ich spreche immer noch dieselbe Sprache. Ich krieg’ noch immer Tränen, wenn ich lache. Ich fliege viel, aber ich flieg nicht hoch. Nein nein, ich lebe noch. Mitten unter euch. Ich lebe noch. Mit den Füßen auf der Erde. Und wenn es anders wäre dann packt mich bei der Ehre. Nein ich lebe noch. Ich lebe noch. Ich lebe noch. Ich lebe noch. Morgenmuffel Wenn du für ein paar Tage zu deinen Eltern gehst, stell ich mir oft die Frage: warum ? Ich bin doch nur am Morgen ein wirklich großer Flegel. Und so gegen Mittag vergehen meine Sorgen. Du weißt ich leb nun mal mit dem verdammten Morgenblues, und kann doch wirklich nichts dafür. Doch abends liebe ich dich. Du weißt ich tu’s. Komm öffne die verschlossene Tür. Denn es ist sinnlos das du böse bist, nur weil ich ein Morgenmuffel bin. Das Schicksal spielt mit jeder List und unser Abend ist dann hin. Nun komm und sei doch wieder gut zu mir, ich brauche deine wärmende Hand. Ne halbe Stunde setz ich mich für dich ans Klavier und spiel die grauen Schleier an die Wand. Ein Jahr das hat 365 Tage, also Zeit genug sich zu verstehen. Als Morgenmuffel bin ich wohl ‘ne Riesenplage, das will ich gerne eingestehen. Doch es ist sinnlos das du böse bist, nur weil ich ein Morgenmuffel bin. Das Schicksal spielt mit jeder List und unser Abend ist dann hin. Nun komm und sei doch wieder gut zu mir, ich brauche deine wärmende Hand. Ne halbe Stunde setz ich mich noch ans Klavier und spiel die grauen Schleier an die Wand. Träum weiter Träum weiter. Von dem unerfüllten Glück. Träum weiter. Träum dich noch ein Stück zurück. Was du erwartet hast, passierte längst revue. Dabei hast du geschlafen. Erfüllen wird es sich nie. Träum weiter. Nächte die ich wachte. Schenkte ich nur dir. Dinge die du dachtest. Erklärtest du nie mir. Du hast mich nie verstanden. Und dachtest nur an dich. Kariere war das Größte, und wo blieb ich ? Träum weiter. Bevor ich dran zerbreche, leb’ ich doch lieber allein. Nur ich bin jetzt noch angesagt. Und dabei könnt ich schrein. Wer liebte muß auch leiden. Das geb ich gern zurück. Ich schmeiß es hin, und wende mich ab. Und sterb' dabei ein Stück. Träum weiter von dem unerfüllten Glück. Träum weiter. Träum dich noch ein Stück zurück. Was du erwartet hast, passierte längst in Revue. Dabei hast du geschlafen. Erfüllen wird es sich nie. Träum weiter. Träum weiter. Träum weiter. Träum weiter... Der blaue Ballon Da steigt er auf zum grellen Licht gefüllt mit meinen Träumen, lenken kann ich ihn von hier unten nicht und so verlier ich ihn hinter den Bäumen Jetzt seh ich ihn wieder, er hat sich befreit ich seh ihn höher gleiten er schwebt der Sonne zu mit Leichtigkeit fort von hier und den müden Zeiten. Er tat das was ich nicht kann, und löste sich von der Erde er läßt sich treiben, mein blauer Ballon, oh wenn’s doch nur so einfach wäre. Hmmmmm... Nur noch ein Punkt , die Augen tun mir weh. Paß auf, die Sonne brennt so grell. Wenn sie dich trifft kann ich nur hier unten stehen, und dich fangen, wenn du fällst. Und wenn mein Traum zerplatzt zur Mittagszeit, wenn Ikarus vom Himmel fällt, hol ich von neuem Luft und mach den nächsten startbereit. Mal sehen wie lange dieser hält. Dann tut er das was ich nicht kann, und er löst sich von der Erde, läßt sich treiben, mein neuer Ballon. Oh wenn’s doch nur so einfach wäre. Hmmmmm... 95 Tage Er sitzt seit 20 Jahren hinter Gittern aus Stahl, und er zählt seitdem die Stunden zum wiederholten Mal, er hat wenig gesprochen in dieser Zeit und die Wände vollzuschreiben ist sein einziger Zeitvertreib. Er versuchte zu vergessen was damals geschah, als für ein paar Sekunden etwas anders in ihm war. Und heut ist er 40 und sieht aus wie ein Greis. Den die Sonne vergaß, sein Gesicht ist fahl und weiß. Und noch 95 Tage, dann ist alles vorbei. Nur noch 95 Tage, dann ist er endlich frei. Aber wer von denen draußen hat die Zeit ihn zu verstehen ? Oh laß die Tage, ganz langsam vergehen. Er hat ausgeträumt. Die Zeit war viel zu lang um zu bestehen. Er schaut nur wann der Morgen kommt, läßt die Sonne untergehen. An der Wand ein Bild von Mary, die ihn schon längst vergaß, und der Regen schlägt wie Tränen an das ausbruchssichere Glas. Und noch 95 Tage, dann ist alles vorbei. Nur noch 95 Tage, dann ist er endlich frei. Aber wer von denen draußen hat die Zeit ihn zu verstehen ? Oh laß die Tage, ganz langsam vergehen. Damals liebte er das Leben, hatte Freunde und Musik. Er war einer von den vielen die es zu Millionen gibt. Aber dann in einer Stunde ließ das Glück ihn im Stich. Und warum das so geschah, begreift er bis heute nicht. In den zerbrochenen Spiegel schaut er längst nicht mehr rein, und die Wassersuppe schmeckt ihm so wie anderen der Wein. Er hat Angst vor jenen Tagen wo man ihn nach draußen führt, denn er hat sich hier zum Schluß daran gewöhnt und wohlgefühlt. Und noch 95 Tage, dann ist alles vorbei, Nur noch 95 Tage, dann ist er endlich frei. Aber wer von denen draußen hat die Zeit ihn zu verstehen ? Oh laß die Tage, ganz langsam vergehen Hmm, laß die Tage, ganz langsam vergehen. Kanada Und als er ging, gab es niemand mehr. Alle Schulden waren getilgt. Die letzten Sachen an den Mann gebracht. Bis auf Annas einziges Bild. Anna, ach ja - du warst gut zu mir. Aber nichts davon ist geblieben. Ich hätte dir gern, ein bißchen mehr..., nur was ich nicht konnte war lieben. Doch in Kanada, in Ottawa, da werd’ ich schnell vergessen, da zählt nichts von dem, was einmal war, da werd’ ich König, Kaiser, Zar, und ihr, ihr sterbt indessen. Und dann das Schiff, das jeden nahm. Mit ‘nem Captain zum erschrecken. Auf dem Boden schlafen. Tief unten im Bauch. Und dem Vormann die Füße lecken. Das alles verdrängte er wie einen Traum. Den man morgens schnell vergißt. Er hatte sein Ziel, am Ende der See. Wo noch Platz zum träumen ist. Denn in Kanada, in Ottawa, da werd’ ich schnell vergessen. Da zählt nichts von dem was einmal war. Dort werd’ ich Kaiser, König, Zar, und ihr, ihr sterbt indessen. Die See wurde rau, die Luft wurde kalt. Die Segel zerfetzten im Wind. Der Kahn zerbrach, er war morsch und alt. Sag wohin, wohin die Matrosen sind. Anna, ach ja - du warst gut zu mir. Aber nichts davon ist geblieben. Ich hätte dir gern, ein bißchen mehr... nur was ich nicht konnte war lieben. Die Fische schweigen Wir sind im Fluß geschwommen, und er war kalt und grau. Jetzt sind wir ganz benommen. Warum? Weiß nicht genau. Wir lagen dort am Ufer, die Füße tief im Sand. Wir träumten von der Zukunft. Vom Meer und weißem Strand. Wir sahen zwei müde Fische. Die kreisten hin und her. So grau wie Kieselsteine. Die Kiemen pumpten und schwer. Doch Fische schweigen, was auch geschieht. Die Fische schweigen. Und kein Lied holt sie aus ihrer stummen Welt. Die Fische schweigen. Die Fische schweigen. Was auch geschieht. Die Fische schweigen. Und kein Lied holt sie aus ihrer stummen Welt. Die Fische schweigen. Wir sind im Fluß geschwommen. Da waren nur wir zwei. Jetzt sind wir ganz benommen. Kein Fisch schwamm mehr vorbei. Die Fische schweigen. Was auch geschieht. Die Fische schweigen. Und kein Lied holt sie aus ihrer stummen Welt. Und kein Lied holt sie aus ihrer stummen Welt. Die Fische... Vor meinem Fenster steht ein Baum Vor meinem Fenster steht ein Baum. Wuchs der Sonne nur entgegen. Seine Nadeln sind nun braun. In kurzer Zeit wird er sich legen. Hilflos, hilflos steh ich daneben. Mein grüner Traum ist ausgeträumt. Er hat mich begleitet durch mein Leben. Gegen jeden Sturm hat er sich gebäumt. Er lebte von Sonne und von Regen. Doch der Regen wurde schal. Kahlen Zeiten gehen wir entgegen. Und dann... „es war einmal“. Gestern wehte ein leichter Wind. Doch mein Freund konnte ihm nicht widerstehen. „Sag mir, wo die Bäume sind. Wer hat noch starke wachsen sehen“. Denkt doch mit an eure Kinder. Sie leiden auch so wie der Baum. Denn die Luft die wir noch atmen, wird für uns alle zum bösen Traum. Vor meinem Fenster liegt ein Baum. Was bleibt sind die Politiker Was machen die Tischler, wenn kein Holz mehr im Wald ist ? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Bauern, wenn kein Vieh mehr das Gras frißt ? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Gärtner, wenn die Blumen nicht blühen ? Was machen die Hirten, wenn die Herden nicht mehr ziehen ? Was machen die Fischer, wenn kein Fisch mehr im Meer lebt ? Und was machen wir beide, wenn der Wind nur noch weht ? Und was machen die Politiker ? Sie reden und reden und reden und reden. Und reden und reden und reden und reden. Und reden. Was machen die Clowns wenn kein Kind sie vermißt? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Dichter, wenn niemand mehr liest ? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Richter, wenn hier nichts mehr passiert ? Was machen die Pastoren, wenn ihr Herz nur noch friert ? Was machen die Sänger, wenn die Stimmen versagen ? Und was machen wir beide, an solch traurigen Tagen ? Und was machen die Politiker ? Sie reden und reden und reden und reden. Und reden und reden und reden und reden. Und reden. Was machen die Maler, wenn die Farben verblaßt sind ? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Götter, wenn die Menschen voll Haß sind ? Was machen die, was machen die ?! Was machen die Väter, wenn der Sohn nicht mehr lebt ? Was machen die Mädchen, wenn kein Herz für sie schlägt ? Was machen die Hunde, ohne den Herrn ? Und was machen wir beide dann auf diesem Stern ? Denn was bleibt sind die Politiker ! Die reden und reden und reden und reden. Und reden und reden und reden und reden Ja was bleibt sind die Politiker ! Die reden und reden und reden und reden. Und reden und reden und reden und reden Die reden und reden und reden und reden. Und reden und reden und reden und reden. Reden und reden und reden und reden... Wenn Millionäre schlafen gehen Wenn Millionäre schlafen gehen, dann singst du ihnen Lieder. Es ist so leicht vorbeizusehen, wenn Paragraphen gerade stehen, und Türen nur nach außen gehen, du siehst sie niemals wieder. Wenn Spekulanten tanzen wollen, machst du für sie die Schritte. Wenn alte Häuser weichen sollen, und Bäume nicht mehr wachsen wollen, statt Räder nur noch Reifen rollen, bleibst du der stumme Dritte. Doch hier, wo wir andern sind weht ein kalter Wind, ein kalter Wind, nur weil wir Kinder sind, naiv und blind. Hier wo wir andern sind weht ein kalter Wind, ein kalter Wind, nur weil wir Kinder sind, naiv und blind. Im Grunewald ist Holzauktion, Beton ist schwer im kommen, doch nur für den der dort nicht wohnt, woanders seinen Atem schont, und dafür wird er noch belohnt, zum Nutzen und zum Frommen. Doch hier, wo wir andern sind weht ein kalter Wind, der alte Wind, nur weil wir Kinder sind, naiv und blind. Hier wo wir andern sind weht ein kalter Wind, der alte Wind, nur weil wir Kinder sind, naiv und blind. Na, nanananana... Na, nanananana... Joe...noch einen Kalte Asche, müde Mädchen. Ein letzter Schluck im Neonlicht das sich im leeren Glas hier bricht. Jetzt ein Kaffee. Stark wie immer. Nur nicht gehen müssen. Jetzt noch nicht. Noch einen Joe, sonst sterbe ich. Joe... noch einen. Für den Magen. Und ein Streichholz für den letzten Zug. Die Zeit verging hier wie im Flug. Drück B7, meine Nummer. Die Musikbox spielt Baby blue. Und Baby Blue ist so wie du Marlene. Joe, wie könnt ich jetzt gehen. Ich trink noch einen hier im Stehen. Und alles ist so schön. Ich hab noch Geld für zehn. Joe, wo könnt es besser sein. Hier bin ich nicht allein. Komm schenk noch einen ein. Für einen wahren Freund. 6 Uhr 40, Licht von draußen, nur mein Stuhl ist nicht hochgestellt. Der einzige der mit mir durchhält. Ann und Mandy, gehen nach Hause, nur noch Joe und ich auf dieser Welt, hey - hab ich dir schon den erzählt. Joe noch einen, für die Träume. 3 Zehner für das Baby Blue, denn Baby Blue ist so wie du Marlene. 3 Minuten sind doch gar nichts. Joe, mach den Laden noch nicht zu. Nur einen noch. Dann geb ich Ruhe. Joe - wie könnt ich jetzt gehen. Ich trink noch einen hier im Stehen. Und alles ist so schön. Ich hab noch Geld für zehn. Joe, wo könnt es besser sein. Hier bin ich nicht allein. Komm schenk noch einen ein. Für einen wahren Freund. Du müßtest Grönland heißen Als ich die kommen sah, spielten wir grad dieses Stück, Oh man, da faßte ich es kaum, der Saal war am kochen. Nur du standst da mit eisigem Blick wie eine Marmorsäule im Raum. Du müßtest Grönland heißen, denn plötzlich tratst du vor, mit Eiskristallen im Gesicht. Dein bloßer Anblick machte, das ich im Sommer fror, warum erwähltest du grad mich ? Du bist so kalt, so kalt. Kälter noch als Eis. Feuer hat bei dir keine Chance. Du bringst die Sonne um. Bei dir gibst keinen Schweiß. Und trotzdem wurde ich dein Mann. Du müßtest Grönland heißen. Du kamst ganz dicht heran. Ein Eisberg kreisste neben mir. Und als du „küß mich“ sagtest, fing ich stark zu zittern an, doch ich als Schneemann paßte gut zu dir. Du bist so kalt, so kalt. Ja kälter noch als Eis. Feuer hat bei dir keine Chance. Du bringst die Sonne um. Bei dir gibst keinen Schweiß. Und trotzdem wurde ich dein Mann. Mir wurde kalt beim Tango, die Band war gnadenlos, doch für mich warn’s minus 30 Grad. Ich war erfrorn. Dein Blick gab mir den Gnadenstoß. Und dann trat ich ohne Hoffnung ab. Du bist so kalt, so kalt. Ja kälter noch als Eis. Feuer hat bei dir keine Chance. Du bringst die Sonne um. Bei dir gibst keinen Schweiß. Und trotzdem wurde ich dein Mann. Kalt wie Eis. So kalt. Eiskalt. Die weißen Tauben fliegen wieder Der böse Traum kehrt immer wieder, brauner Haß und schwarze Lieder, Stiefel treten, Fäuste fliegen, Minderheiten zu besiegen, andres Denken zu bekriegen. Doch ich singe allen zum Trotz immer wieder meine Lieder und die weißen Tauben fliegen wieder. Haßerfüllte hohle Köpfe, dumme Phrasen und Rechtsgesülze, militante böse Glatzen, Parolen und verzerrte Fratzen, die Menschen durch die Straße hetzen Doch ich singe allen zum Trotz immer wieder meine Lieder und die weißen Tauben fliegen wieder. Du bist mein Freund, ein schönes Wort in jeder Sprache und an jedem Ort. Ob schwarz ob weiß, ob gelb ob rot, wir sitzen doch im gleichen Boot Und wehren uns mit Kraft und Wut gegen die millennium alte Wut, denn sie schürt die alte Glut. Doch ich singe allen zum Trotz immer wieder meine Lieder und die weißen Tauben fliegen wieder. Keine Angst wir werden's schaffen, laßt uns jetzt den Anfang machen. Hand in Hand, ganz fest zusammen, um die Zukunft nicht mehr bangen. Um zu zeigen wie wirs sehen als Argument das sie verstehen, voll mit Hoffen, so könnt's gehen Und ich singe allen zum Trotz immer wieder meine Lieder und die weißen Tauben fliegen wieder... und die weißen Tauben fliegen wieder. Halt mich fest (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) ein tag wie ein feind ich hab trockne tränen geweint tausend kleine kriege mein siegerblick trügt wem das herz nicht flimmert, der lügt tanzt die hölle wieder mit mir find ich hoffnung wieder bei dir für den neuen morgen halt mich fest wenn die welt mich mal wieder verlässt halt mich fest ich verliere mich selbst, wenn du gehst bin ich dir nah kehrt sich alles um, was geschah viele kleine siege die leere vergeht wenn der boden um uns sich dreht lachst du nachher leicht und vertraut geht´s mir unter die haut gib mir, gib mir wärme halt mich fest denn mein herz nimmst du mit, wenn du gehst halt mich fest weil du selbst wie die zärtlichkeit bist Gegen den Strom (Musik: E.W.Stein Text: H. Hartz) uns´re sturm- und drangzeit ist schon längst vergangenheit und die zeit der demos allemal vorbei dort wo sie uns schlugen hoffnungslos betrogen steht nicht mal´n denkmal aus jener zeit wir in uns´ren jahren haben schnell erfahren dass private kriege zu nichts führ´n sind wir heute glücklich lieben es gemütlich haben nur die ängste einander zu berühr´n gegen den strom nur gegen den strom hielten wir damals zusammen gegen den strom unendlich verlor´n gossen wir öl in die lodernden flammen heute seh´n wir klarer alles erscheint wahrer und die alten wunden sind längst verheilt wir sind heut gesetzter so´n bisschen was wie schwätzer hab´n es verlernt in die zukunft zu seh´n gegen den strom nur gegen den strom hielten wir damals zusammen gegen den strom unendlich verlor´n gossen wir öl in die lodernden flammen Der rote Halbmond (schien in klein Ankara) (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) im kaufhaus stand sie neben mir hat hilflos was gesucht sie hatte neue blue jeans an doch um den kopf ein tuch „wer hat mir mein geld geklaut“ so keifte eine frau mit schmalen lippen zischte sie „das war die türkensau“ ihr portemonnaie das fand sich bald mir tat das mädchen leid ich sprach sie an – sie senkt den blick und sagte nur „keine zeit“ der rote halbmond schien in klein ankara und plötzlich war´s ganz still verlegen lächelt sie „vielleicht ein and´res mal wenn allah es so will“ wie lebt man so am rand der stadt ich wollt sie noch mal seh´n am bordstein saß zerfurcht ein mann und sagte „nix versteh´n“ er murmelte „hier furchtbar kalt viel autos – wenig glück“ und fatme wär im alten ford nach ankara zurück in deutschland war sie immer fremd wie bald im eignen land im hof las ich „kanaken raus“ zum abschied an der wand der rote halbmond schien in klein ankara vielleicht fand sie ein ziel und lachend rief ein kind es klang wie inchallah wenn allah es so will Liebe auf den zweiten Blick (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) an deiner tür hab ich viel zeit verlor´n und meine sehnsucht fast verbraucht vor nachbarsblicken harmlos eisgefror´n zu viele ketten durchgeraucht hinter den kulissen deines lächelns war lange zeit kein platz für mich durch die maschen des gefühls gefallen doch irgendwie da hoffte ich... dann kam plötzlich dieser tag...unser tag es war liebe, liebe, liebe auf den zweiten blick leise liebe, liebe langsam schritt für schritt im zickzackkurs doch aufeinander zu und spät gezündet explodiertest du noch einmal hatte ich dein haus bewacht der tag war heiß, die seele kalt „ich mag dich“ hast du mir zugelacht „für spiele sind wir zwei zu alt!“ der blitz schlug ein in meinen letzten traum und die gefühle war´n total mein mund berührte deine lippen kaum schon war die welt uns ganz egal und wie verrückt nach zärtlichkeit...kam uns´re zeit es war liebe, liebe, liebe auf den zweiten blick leise liebe, liebe langsam schritt für schritt im zickzackkurs doch aufeinander zu und spät gezündet explodiertest du Blauer Montag (Musik: H. Hartz, S.Kastning, E.W.Stein Text: H. Hartz, S.Kastning, E.W.Stein) das mädchen auf dem motorrad trägt heute mal ´nen nerz ihr nachbar mit dem gartenzwerg macht endlich mal ´nen scherz der küchenchef vom grand hotel schleicht sich zu burger king der pfarrer pfeift den frauen nach und kippt den fünften drink blauer montag jeder tut was ihm gefällt blauer montag das ist endlich meine welt auch du bist heute locker drauf und flippst so durch den tag du lachst und bist ganz obenauf genau wie ich dich mag der leutnant von der heilsarmee der regelt den verkehr vertreter zieh´n den anzug aus und waschen sich nicht mehr mein banker glaubt an dieses lied sperrt heut mein konto nicht die politik wird abgeschafft das irrenhaus macht dicht blauer montag jeder tut was ihm gefällt blauer montag das ist endlich meine welt auch du bist heute locker drauf und flippst so durch den tag du lachst und bist ganz obenauf genau wie ich dich mag |
A - N - N - A ANNA Anna, der Himmel stürzt ein. Anna, warum läßt du mich allein. Du hast mich krank gemacht. Ich denk die ganze Nacht nur: A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. Anna, meine Nerven explodieren. Anna, warum bist du nicht mehr hier ? Ich starr die Wände an, und denke wie im Wahn nur: A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. Anna, ich kann dich nicht vergessen. Anna, ich kann nicht schlafen kann nicht essen. Anna, ich weiß nicht mehr was ich tu. Anna, der Grund bist du. Anna. Anna, ich glaub ich werde verrückt, Anna, warum kommst du nicht zurück Ich sitz am Telefon und denke monoton nur: A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. Anna, ich kann dich nicht vergessen. Anna, ich kann nicht schlafen kann nicht essen. Anna, ich weiß nicht mehr was ich tu. Anna, der Grund bist du. Du, Anna. A wie atemlos. Und N wie in Not. Noch ein N wie nicht normal und A wie alles tot. A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. A -N- N - A Anna. Unser Land Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein. Träum deine Träume allein. Das Land hat die Augen längst zu. Träume mein Prinzchen auch du. Alptraum. Von diesen Leuten, von Bossen, von Multis und wie sie alle heißen. Die mit Jokern beim Pokern uns so gern ganz legal bescheißen. Zwischen uns und ihnen: eine Wand aus Glas. Weiß du das ? Das ist unser Land. Unser Land. Doch es gehört nicht dir und mir. Denn dieses "unser Land" ist fest in andrer Hand wer außen vor steht, das sind wir. Alptraum. Von solchen Leuten, von Haien, von Maklern und wie sie alle heißen. Die mit Samsonites ins Ausland gehen, vorm Bankfach stehen: Wie schön ist es zu reisen! Zwischen uns und denen: eine Wand aus Glas. Weiß du das ? Das ist unser Land. Unser Land. Und es gehört nicht dir und mir. Denn dieses "unser Land" ist fest in andrer Hand wer außen vor steht, das sind wir. Das ist unser Land. Unser Land. Doch es gehört nicht dir und mir. Denn dieses "unser Land" ist fest in andrer Hand wer außen vor steht, das sind wir. Das ist unser Land. Unser Land. Nein - es gehört nicht dir und mir. Denn dieses "unser Land" ist fest in andrer Hand und außen vor , da stehen wir. Niemandsland. Niemandsland. Paß auf solang noch Zeit ist. Steck den Kopf nicht in den Sand. Niemandsland. Niemandsland. Lalala. Lalala. Lalalalala. Lalala. Lalalala... Nanana... NEULAND SUITE (Christoph Busse) : Wir fahren nach Südamerika Spannt die Segel in den Wind Holt den Anker ein Sagt adieu zu Frau und Kind Doch macht den Abschied klein Wir fahren nach Südamerika Und suchen eine Insel Auf der noch nichts und niemand war Noch nicht einmal ein General Dreht das Ruder Süd-Südwest Wir segeln in die Nacht Wir gleiten über'n Ozean Auch wenn der Teufel lacht Denn irgendwo in Südamerika Gibt's 'ne Insel die keiner kennt Auf der bis heut noch niemand war Noch nicht einmal ein Präsident ....... Spannt die Segel in den Wind Holt den Anker ein Sagt adieu zu Frau und Kind Und macht den Abschied klein Wir fahren nach Südamerika Und suchen eine Insel Auf der noch nichts und niemand war Und fahrn wir auch ein ganzes Jahr Die Abfahrt (Instrumental) Kreuz des Südens Hier draußen auf dem Meer. Kreuz des Südens. Es ist Nacht. Jetzt fällt es mir nicht mehr schwer. Dir zu schreiben. Von dem was war. Von dem, was sein wird. Dort auf unsrer Insel. Wie wird sie sein? Auf jeden Fall frei von dem, was uns gequält, was uns zu Fall gebracht. Kein Geld, kein Gift, kein Krieg mehr. Das Schiff... Das Schiff steht gut im Wind. Am Anfang unserer Reise. Vergiß, vergiß, was gestern war. Und ungefähr nach einem Jahr, hörst du vielleicht von einem Land das eine Crew von Männern fand. Geflohen vor der kalten Zeit. Dann bin ich weiter noch als weit. Ich trag noch deine Stiefel. Im Absatz klebt dein Bild, gut verwahrt. Sollt ich dich vergessen, mit der Zeit, mit der Zeit, dann ist es da. So bleibt mir noch dein Lächeln, bis ich dich wieder hab. Vergiß, vergiß, was gestern war. Und ungefähr nach einem Jahr, hörst du vielleicht von einem Land, das eine Crew von Männern fand. Geflohen vor der kalten Zeit. Dann bin ich weiter noch als weit. Weiter noch als weit. Hinterm Ozean liegt ein neues Land Johnny war ein Rock'n'roll Star aus Tucson, Arizona Und Mister B. war ein Rechengenie in 'ner Computer Company Und Roger war Berufssoldat im Bundesdeutschen Heer Und ich hab vor allen den Clown gespielt in einer grauen Stadt am Meer Jetzt sind wir hier jetzt wissen wir Wir wollen mehr als nur ein Schatten im grossen Spiel sein Wir haben ein Ziel ein gemeinsames Ziel Hinterm Ozean liegt ein neues Land für hundert Mann und mehr Wir waren Bürger und Banker und Bauer und Boss Richter und Hasardeur Wir waren Schüler und Lehrer manch einer war gross Diener und feiner Herr Wir warn Gewinner Verlierer Betrogne Betrüger Mal weniger manchmal mehr Und ich hab für alle den Clown gespielt in einer grauen Stadt am Meer Jetzt sind wir hier jetzt wissen wir Wir wollen mehr als nur ein Schatten im grossen Spiel sein Wir haben ein Ziel ein gemeinsames Ziel Hinterm Ozean liegt ein neues Land für hundert Mann und mehr Sally Mary Hey Harry McCulloch komm sing uns Dein Lied Dein Lied vom schottischen Grün Von Sally, den Schafen von den klaren Seen Die wir niemals wiedersehn McCulloch: When I was a tiny young highland boy in Scotland the green the green I played in the hills with my Sally Mary winners and losers we've been She was riding a pony of silk and white and I rode a wooden stick We hounded the hares and we followed the birds and grew up as you'd say in "Glück" I called her Sally my love and she said Harry my man As we lay at the Mulltire Lake Entwined in the night forever young Until the morning came But when we grew older and the grass no more green And the lake lost it's clear blue shade I left her for sailing the mighty sea Uuh Sally our love it did fade I called her Sally my love and she said Harry my man As we lay at the Mulltire Lake Entwined in the night forever young Until the morning came Insel vor dem Wind Captain, oh Captain, 5 Meilen voraus. Ich seh eine Insel. 5 Meilen voraus. Hügel und Strände. Etwas grünes im Blau. Captain, oh Captain, ich seh es genau. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich seh eine Insel. Warmer September, und wir fahrn schon so lang. Einen Sommer, einen Winter. Endlich kommen wir an. Ein paar Meilen südwärts. Im Abendrot. Wartet das Leben oder wartet der Tod. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich sehe eine Insel. Eine Insel vor dem Wind. Wach ich, träum ich, bin ich blind ? Ich sehe eine Insel. Oho, oho. Eine Insel. Ich sehe eine Insel. Albatros Blut Blut unter dem Sand Das Land ist nicht zu haben Indianer gibt es längst nicht mehr Sie liegen nur begraben Gold Gold des Teufels Sold Zehntausend wurden erschlagen Sie haben sich jeden Stein geholt Zu spät um noch zu klagen Krieg Krieg über dem Berg Die Erde ist verbrannt Sie haben alles aufgebraucht Blut Blut unter dem Sand Blut Blut unter dem Sand Nur noch der Albatros dreht Kreise mit dem Sturm Ihm gehört die ganze Welt auf seine Weise Er hat alles angesehn von seinem Platz am Horizont Doch seine Rufe von dort oben warn zu leise Leer leer ist jeder Strand die Muscheln sind verdorben Nur noch Salz im Meer und brennender Sand Zurück zurück nach Norden Nur noch der Albatros dreht Kreise mit dem Sturm Ihm gehört die ganze Welt auf seine Weise Er hat alles angesehn von seinem Platz am Horizont Doch seine Rufe von dort oben warn zu leise Die Letzten müssen die Ersten sein... UDO L: Wir waren hundert und jetzt sind wir zehn, auf diesem müden Schiff. Neunzig Träume sahen wir untergehen, nicht einer kam zurück. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. HARTZ: Wir warn so jung und jetzt sind wir bald, am Ende unsrer Zeit. Tausend Tage machten uns alt. Und der Wind weht weiter, so kalt. So kalt. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. Und suchten nur ein Stückchen Land, eine Hand voll Sand, am Weltenrand. Was uns noch bleibt ist so klein, so klein. DOCH DIE LETZTEN MÜSSEN DIE ERSTEN SEIN Reprise: Die Letzten müssen die Ersten sein Drum spannt die Segel in den Wind holt den Anker ein Sagt adieu zum großen Traum doch macht den Abschied klein Denn nirgendwo in Südamerika gibt's noch Inseln die keiner kennt Auf jeder war schon ein General und manchmal auch ein Präsident... Und wenn wir uns nicht beeilen, Freunde, kriegen wir das Ende der Geschichte auch noch mit............... Ende NEULAND SUITE Schont mir die Sonne Reicht mir den Helm und dann gebt mir die Stiefel Das Salz in den Topf und das Brot und die Bibel Und sagt nicht "adieu" sagt "wir sehn uns bald wieder" In Jahren...vielleicht seid ihr alle noch hier Und die Sonne Denkt an die Sonne Schont mir die Sonne Und wenn ihr alles verbraucht Und wenn ihr alles verkauft Und wenn ihr Feste feiert um jeden Preis Dann denkt an die Sonne Schont mir die Sonne Denn wenn ich wiederkomm' möchte ich sie gern sehn Drum schont mir die Sonne Sie schließen die Luke er winkt durch das Glas Zum letzten mal sieht er auf Blumen und Gras Und der Countdown geht weiter es gibt kein zurück Und dann winkt er noch einmal... ein warnender Blick Auf die Sonne Schont mir die Sonne Und wenn euch alles gehört Und wenn ihr alles zerstört Und wenn ihr Feste feiert um jeden Preis Dann denkt an die Sonne Schont mir die Sonne Denn wenn ich wiederkomm' möchte ich sie noch sehn Drum schont mir die Sonne........ Und der Rauch war verschwunden Die Nacht war kalt Die Sonne war nicht zu sehn Und die Erde fror Sie war müde und alt Und dann... auf einmal...am Horizont... Sahn sie sie aufgehn Und sie feierten Feste um jeden Preis Was blieb war die Sonne Sie schonten die Sonne Denn wenn ich wiederkomme möchte ich sie noch sehn Drum schont mir die Sonne Und sie schonten die Sonne Schont mir die Sonne Und sie schonten die Sonne Anneliese (so jung so wild so grün) Hinter'm Deich spielen Kinder mit 'nem Eisenrad Ganz verrostet ganz verbogen ganz vermoost Hinter'm Deich das ist da wo ich gelegen hab Mit Dir Anneliese unter'm Mond Auf dem Meer schwimmen Möwen zwischen braunem Tang Ganz gelassen ganz geduldig ganz bequem Auf dem Meer das ist da wo ich geschwommen bin Mit Dir Anneliese war das schön So jung so wild so grün Anneliese sag wo sind die Tage hin So leicht so einfach so schön Komm lass uns dort noch einmal hingehn So jung so wild so grün Anneliese wo ist das hin Über'n Strand laufen Spuren von zwei Kinderschuhn Ganz versandet ganz verstolpert ganz verlor'n Über'n Strand das ist da wo ich gegangen bin Mit Dir Anneliese durch den Sturm So jung so wild so grün Anneliese sag wo sind die Tage hin So leicht so einfach so schön Komm lass uns dort noch einmal hingehn So jung so wild so grün Anneliese wo ist das hin Sind wir nicht die selben Kinder mit dem alten Rad Zwischen uns liegt nur ein Winter Und vielleicht ein Tag So jung so wild so grün Anneliese sag wo sind die Tage hin So leicht so einfach so schön Komm lass uns dort noch einmal hingehn So jung so wild so grün Anneliese wo ist das hin Tanz auf den Straßen Draussen wird es dunkel Montag geht zu Ende War der letzte Tag im Jahr Darauf lasst uns trinken Ein bisschen im Blau versinken Als wär's das allerletzte Mal Heute geht das alte Jahr und heute.... Heut nacht ist Tanz auf den Strassen So lange bis die Erde rotiert Heut Nacht soll keiner schlafen Was immer auch passiert Tanzt tanzt auf den Strassen So lange bis der Mond untergeht Diese Nacht soll keiner vergessen Morgen ist schon zu spät Sieh den Himmel an er brennt in tausend Farben Polonaisen ziehn durch die Nacht Einmal keine off'nen Wunden Einmal keine schweren Stunden Keine Angst vor der Gefahr Heute am letzten Tag im Jahr denn heute... Heut nacht ist Tanz auf den Strassen Bis die ganze Mutter Erde rotiert Leben und leben lassen Was immer auch passiert Tanzt tanzt auf den Strassen So lange bis der Mond untergeht Diese Nacht soll keiner vergessen Morgen ist schon zu spät Auf die Strassen Leute Heute ist ein Tag zum Feiern Morgen ist alles wieder wie es war Die selben alten Kriege Die selben alten Siege Die selben alten Streiterein Morgen wird wie gestern sein doch heute.... Heut nacht ist Tanz auf den Strassen Die ganze Erde rotiert Leben und leben lassen Was immer auch passiert Tanzt tanzt auf den Strassen So lange bis der Mond untergeht Diese Nacht soll keiner vergessen Morgen ist schon zu spät Katamaran (Kaczmarek/Busse) Still ruht die See weich fällt der Regen Und unser Boot es fährt ganz leicht Slow motion ride der Sonne entgegen Endloses Wasser und alle Zeit Katamaran Von Horizont zu Horizont Einen Sommer lang Fahrn wir der Traurigkeit davon Im warmen Wind Zehntausend Meilen fort von hier Und wo wir sind ist niemand mehr Salz auf der Haut rot unser Segel Wir fahrn vor dem Wind über das Meer Nichts hält uns auf wir sind frei wie die Vögel Hier auf dem Wasser ist nichts mehr schwer Katamaran Von Meeresrand zu Meeresrand Einen Sommer lang Vergessen wir das Abendland Im leichten Wind Zehntausend Meilen fort von hier Und wo wir sind ist niemand mehr Dahin dahin Von Morgenrot zu Morgenrot Im leichten Wind Und keine Not und keine Not Hier fängt alles erst an Hier fängt das Leben richtig an Katamaran Katamaran Ohohohoho....... Bernstein - deutsch - Liebe so sanft wie der Wind der über Gräser streift, daß wir heut zusammen sind, ein Traum erreicht. Gefühle so zart und scheu, für uns gibts einen Weg. Das Leben beginnt völlig neu nie zu spät, nie zu spät In der Vergangenheit hielst du fest zu mir ein Weg durch die Ewigkeit bis hier, bis hier. Wenn ich deine Augen sehe zerspringt das Herz in mir und endlich am Ende des Wegs zu dir, zu dir. Gefühle so echt und scheu für uns gibts einen Weg. Das Leben beginnt völlig neu nie zu spät, nie zu spät. Lächel mich zärtlich an Bersteinaugen braun, haben mich wieder frei gemacht zu vertraun, zu vertraun. Gefühle so echt und scheu für uns gibts einen Weg. Das Leben beginnt völlig neu, nie zu spät, nie zu spät. Gefühle so echt und scheu für uns gibts einen Weg. Das Leben beginnt völlig neu, nie zu spät, nie zu spät. Das Leben beginnt völlig neu, nie zu spät, nie zu spät, nie zu spät. Julia (Musik: T. Cerney Text: S. Kastning) hallo Julia brauchst gar nicht so zu schleichen wen hast du heute nacht beglückt das kleid verrutscht, das haar zerdrückt spiel zum teufel nicht die gekränkte unschuld warst wieder auf dem liebestrip nur mein gefühl nahmst du zu selten mit zu spät ist zu spät oh julia der wind hat gedreht oh julia das ende ist da oh julia was sagst du denn nun meine julia so oft hab´ ich gewartet im ohr klang noch dein letzter schwur da warst du längst auf heißer spur meine julia so wolltest du´s ja deine blicke starr´n zu ihr das ist carmen, sie lebt nun bei mir zu spät ist zu spät oh julia der wind hat gedreht oh julia das ende ist da oh julia was sagst du nun meine julia Kinderspiele (Musik: E.W.Stein Text: H. Hartz) dein land unser land gibt ein stückchen her denn wenn du das nicht tust vertrag´n wir uns nicht mehr wir hab´n zu viele menschen auf einem kleinen fleck und gibst du nichts von dir aus dann nehm´n wir´s dir weg oh nein oh nein oh nein oh nein haltet euch zurück wollt euch schon gestern bitten um so´n kleines stück nicht wegen dem gedränge hier – das ist mir einerlei wär gern ein bisschen größer – was ist denn schon dabei. wärst gern ein stückchen größer, oh mann das wär´n wir auch drum kommen wir mit kanonen, halt´n sie dir vor´n bauch wir ziel´n auf die raketen die da noch immer steh´n das gibt ´nen riesenknall das wirst du dann schon seh´n oh nein oh nein oh nein oh nein haltet euch zurück ich wird´ sie vorher zünden und das bringt euch kein glück die löcher die sie machen die sind so riesengroß das land wird zur wüste und ihr seid alles los was du willst uns droh´n mit blöder ballerei wie grauenhaft für dich denk nur an sdi deine dummen knaller verpuffen wir im all hier unten wird man denken „schon wieder karneval“ oh nein oh nein oh nein oh nein ich halt mich jetzt zurück verzichte furchtbar gerne auf das kleine stück wenn wegen meiner bitte so´n riesenzoff entsteht will ich erst gar nicht wissen wie so was weitergeht Supermarkt der Träume (wenn der Spielfilm kommt) (Musik: E.W. Stein Text: S. Kastning) vorstadtfeierabend vier leere wände gähnen sich an dreizehn lange jahre im sessel hängt ihr schnarchender mann das leben fließt tief am hochhaus vorbei nur sehnsucht blieb in den tagen aus blei wenn der spielfilm kommt fliegt sie mit bis an den horizont in ein weites land aus bunten träumen wenn das happy end ihr dann wieder mal das herz verbrennt tankt sie zärtlich im supermarkt der träume chips und mal ´n bierchen so hat sie die woche verbracht greifen nach den sternen bis sie dann beim testbild erwacht die hoffnung zerläuft in ihrem gesicht so liegt sie frierend im dämmrigen licht wenn der spielfilm kommt fliegt sie mit bis an den horizont in ein weites land aus bunten träumen wenn das happy end ihr dann wieder mal das herz verbrennt tankt sie zärtlich im supermarkt der träume |
Winter Nr.34 Siebenmeilenstiefel müßte ich haben. Um den kalten Tagen zu entfliehn. Ich wär dann wohl in ein, zwei Tagen da wohin die Gänse ziehen. Im warmen Süden in der Sonne baden, den Norden den Rücken zugedreht. Den Bauch mit exotischen Früchten beladen. Warmer Wind der durch die Haare weht. Doch ich steh hier am grauen Strand, bis zum Knöchel im tiefen Schnee. Der blanke Hans malt ein schmutziges Band, grau in grau wie ich es heut seh. Und ich pfeif nach meinem wilden Hund. Die Hände in die Taschen versenkt. Heut drehn wir nur ne kleine Runde, die Schritte hin zum Ofen lenkt. Man müßte den Winter verbannen, aus dieser Landschaft die sonst doch so schön. Doch mitgefangen gleich mitgehangen. Komm laß uns noch ein Stück gemeinsam gehen. Und dann schließ ich meine Haustür zu, das Eis bleibt draußen vor, erst wenn der Frühling sich wieder meldet, dann erst öffne ich das Tor. Na - nanana - nana. Na - nanana - nana. Na - nana nanana. Na - nana nanana. Dann erst öffne ich das Tor. Und dann schließ ich meine Haustür zu, das Eis bleibt draußen vor, erst wenn der Frühling sich wieder meldet, dann erst öffne ich das Tor. Sein Problem Er war gut und gerne seine 2 Meter groß und hatte Kräfte wie ein Bär. Alle mochten ihn, fanden ihn famos, denn seine Taschen warn nie leer. Was er tat, das gelang. Er war Hans im Glück, und das wußte er genau. Er spielte hoch, gewann doppelt zurück. Nur nie bei einer Frau. Und dann zog er los, und knallte sich zu. Das Erwachen danach war eine Höllenqual, mit dem Teufel auf Du und Du. Der Alkohol der für Stunden nun sein großes Problem verdeckte, ließ ihn im Stich, er überzog das Soll, so das er fast verreckte. Er ließ sich gehn, verlor jeden Halt. Gab die letzten Freunde auf. Sein Kopf war leer, sein Herz wurde kalt. Er ließ dem Schicksal freien lauf. Bald gelang ihm nichts mehr. Ihn verließ das Glück. Und er wußte nicht genau: War's die Schuld der Welt, war's der Alkohol. Er sackte ab ins Blau. Und wieder zog er los und knallte sich zu. Zum Erwachen danach war er nicht mehr bereit. Er mit dem Teufel auf Du und Du. Der Alkohol der für Stunden nun sein großes Problem verdeckte, ließ ihn nie mehr im Stich, er überzog das Soll, bis er irgendwann verreckte. Ja er zog los. Und knallte sich zu. Zum Erwachen danach war er nicht mehr bereit. Er mit dem Teufel auf Du und Du. Der Alkohol der für Stunden nun sein großes Problem verdeckte, ließ ihn nie mehr im Stich, er überzog das soll, bis er irgendwann verreckte. Ja er zog los. Wenn Möwen schrei'n Gestern roch es am Strand nach Öl, wir warfen Blicke hinaus. Ein schmaler Streifen zog her vom Meer, ein Trauerrand des Blaus. Mit geschlossenen Augen, die Nasen im Wind, erfaßten wir's klar, und langsam wurde es mehr und mehr. Obwohl doch Sommer war. Die Fische flohen nach links und rechts, und schwammen dem Ufer zu. Die Wellen webten einen schwarzen Flor. Und irgendwo standst du. War's das Salz, war's der Wind der die Tränen schuf. Lachst du, weinst du oder nicht. Der Tanker sinkt. SOS erklingt. Das schwere Schiff zerbricht. Und wenn Möwen schrei'n, was heißt das schon. Die schrein ja auch an guten Tagen. Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen. Und dann kam der Wind, der die Wellen trieb, vermischt mit bläulichem Öl, und das stank zum Himmel und sank bis zum Grund. Wieviel birgt ein Schiff, wieviel ? Und wir sah'n sie gehen mit schwerem Schritt, verklebt die Schnäbel und Flügel. Und wir blieben stumm und schauten aufs Meer. Und der Teufel schürte das Übel. Wenn Möwen schrei'n, was heißt das schon. Die schrein ja auch an guten Tagen. Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen. Oh Kapitän, oh Kapitän, wo ist deine kostbare Fracht. Du hast sie verloren. Wärst du nie geboren. Meine Welt versinkt in der Nacht. Sie versinkt in der Nacht. Wenn Möwen schrei'n, was heißt das schon. Sie schreien ja auch an guten Tagen. Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen. Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen. Aber wenn sie fallen, so wie Steine fallen, bleibt nichts mehr zu sagen. Kein Zuhaus Er sah nicht mal wie schnell es kam Haus weg... Frau weg... hoch verschuldet plötzlich war er bettelarm von uns meisten nur geduldet Gräfin, Anwalt, kleiner Mann Armut zieht durch alle Klassen Alle sind wir gleichsam dran auch uns Sänger kann sie fassen Kein Zuhaus und das Bett ist die Straße Leergebrannt nicht ohne Stolz Gleichgesinnte durch alle Rassen Schwer geprüft aus hartem Holz Laßt uns gemeinsam zusammen stehn Denn sie sind von uns ein Teil Und laßt uns aufhör’n wegzusehn Davon bleibt diese Welt nicht heil Davon bleibt diese Welt nicht heil Und da stehn sie nun an allen Wänden Hunderttausende und mehr mit leerem Hut und leeren Händen Schicksalsschläge hart und schwer Abgebrüht ziehn wir vorüber „Der kippt sich ja zu den ganzen Tag" Denken „der ist eh’ hinüber" Doch er sucht nur Frieden für die Nacht Kein Zuhaus und das Bett ist die Straße Leergebrannt nicht ohne Stolz Gleichgesinnte durch alle Rassen Schwer geprüft aus hartem Holz Laßt uns gemeinsam zusammen stehn Denn sie sind von uns ein Teil Und laßt uns aufhör’n wegzusehn Davon bleibt diese Welt nicht heil Davon bleibt diese Welt nicht heil Davon bleibt diese Welt nicht heil Es geht wieder los Es geht wieder los, geht wieder los, wieder los Verdammt Du bist aufgetaucht hast mich aus dem Irrsinn befreit und Du hast mir gezeigt ich werd’ noch gebraucht es ist noch lang’ nicht vorbei und wir fangen alles von vorne an meine Power kehrt zurück ich spüre die Kraft, den Willen, den Drang wir fliegen bergauf ins Glück Es geht wieder los, geht wieder los, wieder los Ganz plötzlich war’n die Ideen da die schon so lang’ auf’s Eis gelegt das Kribbeln, das Leben so wunderbar wird alles neu angeregt und wir fangen alles von vorne an...... Es geht wieder los, geht wieder los, wieder los Das alte Leben ganz einfach verlassen es war mir nichts mehr wert Die Narben werden langsam verblassen zurück zum Anfang gekehrt und wir fangen alles von vorne an...... Es geht wieder los, geht wieder los, wieder los Das Geisterschiff Schon vor 100 Tagen sah ich von der Reling diese Nebelbank Rum für alle Lotsen rief der Käpten......Gott war seine Seele krank und mit 7 Knoten fuhren wir aufs Riff und an Backbord hing das Fallreep ziemlich schief SOS hey Mama holt mich endlich fort SOS hey Mama denn das Kommando hat der Sensemann an Bord 100 Jahre später ragt der Mast noch immer aus dem Meer heraus aus der Schiffskombüse dringt noch heut Musik aufs offne Meer hinaus weit und breit kein Hafen und die Crew im Salon und im Logbuch steht wir kamen nochmal davon SOS hey Mama holt mich endlich fort SOS hey Mama denn das Kommando hat der Sensemann an Bord Treibeis an den Planken von Lee kommt kalt der Wind keine Ahnung wieviel Jahre wir hier vor Anker sind SOS hey Mama holt mich endlich fort SOS hey Mama denn das Kommando hat der Sensemann an Bord Damit bist Du nicht allein Wenn Du mit schweren müden Schritten dem Tag Deinen Abschied schenkst 12 lange Stunden rumgestritten Deine Schritte zum Bett hingelenkt dann kann ich’s verstehn, kann ich’s verstehn Wenn Dir dein Chef den Marsch geblasen Dich wieder an die Luft gesetzt Du beginnst vor Wut zu rasen weil dein Kollege Dich verpetzt dann kann ich’s verstehn ...... kann ich’s verstehn Doch damit bist Du nicht allein komm laß uns fest zusammen stehn Gemeinsam wird’s schon gehen Du bist nicht allein, Du bist nicht allein Einsam sind wir , arm und klein Dich du bist nicht allein ...... nicht allein Wenn Dir die Nachbarn oder Lehrer die Feierabendtour versaun und sauer kommt Dir hoch der Ärger Du könnst’ sie allesamt verhaun dann kann ich’s verstehn ...... kann ich’s verstehn Und wenn Dir kurz vor Ultimo die Banker den Hahn zudrehn denn pleite bist Du sowieso Du kannst sie alle nicht mehr sehn dann kann ich’s verstehn ...... kann ich’s verstehn Doch damit bist Du nicht allein komm laß uns fest zusammen stehn Gemeinsam wird’s schon gehen Du bist nicht allein, Du bist nicht allein Einsam sind wir , arm und klein Dich du bist nicht allein ...... nicht allein Gib niemals auf Jahre lang in der Leere verschollen, die Hölle erlebt und mehr. Hab mich verkrochen, dem Nichtstun verfallen. Am Ende ... alles so schwer. Tief in ein Tal des Dunkels gefallen, Wege nach draußen waren dicht. Ich habe gekämpft, mich getrennt von allem, was zwischen mir stand und dem Licht Gib niemals auf. Es gibt keinen Grund. Dann bist Du wieder dabei. Steig in den Ring mit ganz neuem Schwung. Fühl dich wieder frei. Das Leben geht weiter, Du mußt es nur packen den geraden Weg zu gehen. Ich hab es gelernt aus all meinen Macken das Positive zu sehn. Ganz neuer Anfang, ganz neues Glück. Mutig nach vorn geprescht und all meine Träume, sie kehren zurück. Die Angst vor dem Neuen verlöscht. Gib niemals auf, es gibt keinen Grund. Dann bist Du wieder dabei. Steig in den Ring, mit ganz neuem Schwung. Fühl dich wieder frei, ohne Angst, ich bin wieder da. Zu neuen Taten bereit. Ich bin wieder der, der ich einmal war. Nur die alte Haut abgestreift. Der siebente Himmel Wieder ist es viertel nach acht. Wieder mal ein Tag rumgebracht. Henry steht vor'm Spiegel ohne Illusion. Das Gesicht hat er sich nicht ausgesucht. Wie oft hat er schon den Teufel verflucht. Wieder und wieder neues versucht. Er kennt das schon. Doch er lief nicht davon. Wieder ist es Donnerstag Nacht. Recht und schlecht zurecht gemacht. Verläßt er seine Wohnung mit einem vagen Ziel. In die Dunkelheit, seinen besten Freund. Hier hat er manche Träume geträumt. Hier hat er Zweifel weggeräumt. Wenn doch nur eine will. Und er verlangt nicht viel. Wo der siebente Himmel steht. Weiß er als er vorwärts geht. Die Stadt wartet schon. Das große Phantom. Wartet auf die Träumer und da sind sie schon. Und er sagt: wer will mein Herz, ich hab's zu vergeben. Wer will mit mir den Wahnsinn erleben. Wer nimmt sich heut für mich Zeit. Der siebte Himmel steht bereit. Wer will sein Herz. Er hat's zu vergeben. Wer will mit ihm den Wahnsinn erleben. Wer nimmt sich heut für ihn Zeit. Der siebente Himmel steht bereit. Wieder ist es viertel vor drei. Wieder ist das Beste vorbei. Henry denkt: ich bleibe noch hier draußen. Wo die letzten Matrosen zum Hafen gehen. Wo die letzten Chancen an den Ecken stehen. Wo die letzten Träumer Zigaretten drehen. Hier draußen. Hier draußen. Wo der siebente Himmel steht. Weiß er als er vorwärts geht. Die Stadt wartet schon. Das große Phantom. Wartet auf die Träumer und da sind sie schon. Und er schreit: wer will mein Herz, ich hab's zu vergeben. Wer will mit mir den Wahnsinn erleben. Wer nimmt sich heut für mich Zeit. Der siebente Himmel steht bereit. Wer will sein Herz. Er hat's zu vergeben. Wer will mit ihm den Wahnsinn erleben. Wer nimmt sich heut für ihn Zeit. Der siebente Himmel steht bereit. Wie ein hungriger Wolf in der Nacht Doktor, Doktor. Ich hab da eine Frage. Seit Tagen schlaf ich nicht sehr gut. Doktor, Doktor. Ihnen kann ich es ja sagen. Dann packt mich plötzlich diese Wut. Erst wird mir heiß, dann fang ich an zu frieren. Dann dröhnt der Kopf und ich habe das Gefühl, ich muß raus auf die Straße, muß raus auf den Asphalt. Ich muß irgendwas zerschlagen, und mein Herz ist so kalt. Und ich laufe und laufe, wie ein hungriger Wolf in die Nacht. Doktor, Doktor. Ich kann es nicht erklären. Kann man nichts dagegen tun ? Doktor, Doktor. Sie müssen mir was geben. Um ein bißchen auszuruhen. Erst werde ich starr. Dann fang ich an zu zittern. Mein Puls erschlägt mich und ich habe das Gefühl: Ich muß raus unter Leute. Muß raus in die Nacht. Ich muß mitten in die Meute, und ich will die große Schlacht. Und ich laufe und laufe, wie ein hungriger Wolf in die Nacht. Wie ein hungriger Wolf in der Nacht, auf der Suche nach dem Schaf. wie ein hungriger Wolf in der Nacht, bring ich jeden um den Schlaf. wie ein hungriger hungriger Wolf, beiß ich zu, Doktor, Doktor. Ist das der Blues ? Doktor, Doktor, meine Welt ist nicht ok. Ich glaub, da können auch sie nichts tun. Doktor, Doktor, mein Kopf ist voll mit Raketen. Und die lassen mich nicht ruhen. Erst lieg' ich still, dann steigt in mir das Fieber. Die Augen drehn sich, und ich habe das Gefühl, ich muß raus auf das Pflaster. Muß raus in den Wind. Irgendetwas treibt mich vorwärts und ich fühl' mich taub und blind. Und ich laufe und laufe, wie ein hungriger Wolf in die Nacht. Wie ein hungriger Wolf in der Nacht, schlag ich um mich, fasse ich zu. wie ein hungriger Wolf in der Nacht, raub ich jedem seine Ruhe, wie ein hungriger hungriger Wolf, schnapp ich zu, Doktor, Doktor. Ist das der Blues ? Wie ein hungriger Wolf in der Nacht, auf der Suche nach dem Schaf, wie ein hungriger Wolf in der Nacht, bring ich jeden um den Schlaf. Wie ein hungriger hungriger Wolf, beiß ich zu ... Doktor, Doktor, ist das der Blues ? Die Meister des Glücks He alter Freund. Wie kommst du hier her. Tauchst plötzlich auf. Ausgerechnet. Warst du nicht da drüben. Wo die Blumen blüh'n. Wo das Gras noch grün ist. Hab ich recht. Wo die Sonne noch scheint. Wo kein Kind Tränen weint. Wo es Worte wie Feind oder Haß oder Krieg nicht gibt. Was ist geschehen. War das alles verkehrt. Hat sich dort was verändert In der letzten Zeit. Du bist doch gegangen. In den ewigen Sommer. Woran wir nicht glaubten war für dich nicht weit. Und was ist mit den Frauen ? Mit dem Milch und Honig Traum ? Mit dem Guru in weiß, der sich selbst nur zu helfen weiß. Wohin willst du geh'n ? Er ließ euch alle stehn. Denn sein goldenes Herz ist erfroren in der Nacht. Wohin willst du nun ? Hier gibt's nichts zu tun. Schau in die Wolken, dort sitzt er und lacht. He alter Freund. Die Chancen sind groß. Du findest schon einen. Ganz sicher. Du faltest die Hände. Für ein fremdes Gebet. Für einen neuen Meister der bald vor dir steht. Der das Wort Liebe schenkt. Und was ganz anderes denkt. Der dir Träume verkauft, weil er selber sie nicht mehr braucht. Wohin willst du geh'n. Wohin willst du denn gehen ? Denn sein goldenes Herz ist erfror'n in der Nacht. Wohin willst du nun ? Hier gibt's nichts zu tun. Schau in die Wolken dort sitzt er und lacht. Wohin willst geh'n ? Wohin kannst du noch geh'n ? Sein vergoldetes Herz ist gefloh'n in der Nacht. Wohin willst du nun ? Hier kannst du nichts tun. Schau in die Wolken... Stunde der Kindergang In den atemlosen Stunden, wenn die Uhren leise schlagen, ziehn mit gnadenlosen Spielen, Johnnys Freunde durch die Stadt. Und sie sitzen auf den Mauern. Werfen Steine in die Sterne. Suchen in verborgenen Ecken Stroh für ihre müden Glieder. Und wer fortschleicht muß beweisen, daß es keine Feigheit war, Johnny hat ein blankes Messer. Damit zielt er auf den Mond. Klein Chikago auf den Straßen. Johnny dreht den letzten Pfennig, und sie kochen wilde Speisen aus Orangen und aus Gras. Und die Freunde singen Lieder. Die die anderen niemals hörten. Weil die anderen die Ruinen niemals sahen, wo Johnny spielte. Und der kleine Chiko, Chiko fällt herab aus 15 Metern, vom Gerüst das einer baute, als die Stadt noch Pläne hatte. Als die Zukunft ihm gehörte. Das ist die Stunde der Kindergang. 1989. Die Stunde der Kindergang. 1989. Johnny wacht in ihren Träumen. Und sie schlafen, schlafen. Nur die Katze mit dem Zauberzahn springt durch die kurze Nacht. Und er macht den Plan für morgen. Denn die Zeit geht schnell vorbei. Und die anderen werden fragen, wie es weitergehen soll. Und er denkt an Jenny Miller. Doch er weiß schon nicht mehr wann sie ging und was sie sagte, als er blieb. Das ist die Stunde der Kindergang. 1989. Die Stunde der Kindergang. 1989. Er stiehlt die letzte Rose vom dem letzten Stückchen Grün, das von großen scharfen Hunden gesichert wird am Abend. Und er wirft sie in die Sterne, und er weiß er wird ihr folgen, in den Norden, in die Berge, wo noch Wasser ist zum Leben, und die Luft um nicht zu sterben. Und als alle anderen schlafen, nimmt sich Johnny sich ein paar Sachen, für den Winter, für die Kälte, für die lange weite Fahrt. Aber einer sieht ihn springen von der alten hohen Mauer. Die die Kinder von den andern schon so viele Jahre trennte. Und er weiß es, Johnny ist zu alt für gnadenlose Spiele. Auf den Straßen, in den Ecken. Johnny ging. Es ist vorbei. Und er mußte nicht beweisen, daß es keine Feigheit war. Er vergaß sein blankes Messer, und das zielt: Auf den Mond. Herzauf und herzab (Text:Busse/Musik:Enderlein) Tag vorbei so viel geschafft Fertig los hier kommt die Nacht Puls auf hundertzehn Lass uns ins grosse Rennen gehn Herzen brechen dem Muff entfliehn Gnadenlos um die Häuser ziehn In blaue Augen schaun Ein Schloss aus weissen Wolken baun Bang bang hier kommt die 'heartbreak-gang' Die grosse Strasse immer auf und ab Bum bum und keiner kehrt um Vor morgen früh Herzauf und herzab Herzauf und herzab durch die Nacht Wie der Wind uns treibt Herzauf und herzab durch die Stadt Autokino late night show Happy end in stereo Puls bleibt noch nicht stehn Immer weiter weiter gehn So viele Mädchen und so viele Fraun Heisses Blut Traum im Traum Durch blaue Gläser sehn Und dann langsam untergehn Bang bang hier kommt die 'heartbreak-gang' Die grosse Strasse immer auf und ab Bum bum und keiner kehrt um Vor morgen früh Herzauf und herzab Herzauf und herzab durch die Nacht Wie der Wind uns treibt Herzauf und herzab durch die Stadt Bis uns nichts mehr bleibt Herzauf und herzab.... Herzauf und herzab durch die Nacht Wie der Wind uns treibt Herzauf und herzab durch die Stadt Wie der Wind uns treibt Bis uns nichts mehr bleibt... Herzen im Sturm (Busse) Konnt nicht schlafen gestern nacht Bin zu Dir geflogen Ohne Flügel wie von selbst Kam im Traum zu Dir Nicht der Wind nicht das Meer Bremsten meine Reise Die Welt stand still und es war Wie beim ersten mal Wir warn noch mal so jung Wie betrunken und Warfen die Mauern um Zwei Herzen im Sturm Herzen im Sturm Liefen vor der Zeit davon Wir warn noch mal so jung Wie betrunken und Warfen die Mauern um Herzen im Sturm Zwei Herzen im Sturm Liefen vor der Zeit davon Schlaf ich noch bin ich wach Kann ich wirklich fliegen Du bist da neben mir Bleib ein bisschen hier Lass den Traum weiter gehn Komm mit auf meine Reise Vergiss was war und es ist wieder Wie beim ersten mal Wir sind noch mal so jung Wie betrunken und Werfen die Mauern um Zwei Herzen im Sturm Herzen im Sturm Laufen vor der Zeit davon Wir sind noch mal so jung Wie betrunken und Ohne Erinnerung Herzen im Sturm Zwei Herzen im Sturm Laufen vor der Zeit davon Herzen im Sturm Zwei Herzen im Sturm Laufen vor der Zeit davon Wir sind noch mal so jung Wie betrunken und Werfen die Mauern um Herzen im Sturm Zwei Herzen im Sturm Laufen vor der Zeit Laufen vor der Zeit davon Komm mir nicht mit Liebe (Busse) Geh so durch den Wind Stolper vor mich hin Hab mich fein gemacht Für Dich Denn heut Nacht ist ne besondere Nacht Lauf so durch die Stadt Tret das Pflaster glatt Denk ein bisschen voraus Was Du gleich mit mir machst Ich denk mein Gott Vielleicht schlägst Du mich langsam tot Und man findet mich blass und atemlos im Morgenrot Komm mir nicht mit Liebe Schon nach einer Nacht Gestern ist vorbei Geschmolznes Blei Und mein schwaches Herz Hat dafür keine Zeit Reicht kaum für einen Doch sicher nicht für zwei Geh so unterm Mond Weiss noch Du bist blond Weiss noch du bist jung Und ich Hatte gestern diesen Sommernachtsblues Midlife Serenade Mitten im August Denk ein bisschen voraus Was Du gleich mit mir tust Ich denk 'bum bum' Vielleicht knallst Du mich einfach um Und man findet mich fahl und richtig tot im Morgenrot Ne, ne, ne. Komm mir nicht mit Liebe Schon nach einer Nacht Gestern ist vorbei Geschmolznes Blei Und mein schwaches Herz Hat dafür keine Zeit Reicht kaum für einen Doch sicher nicht für zwei Nein, nein, nein. Komm mir nicht mit Liebe Schon nach einer Nacht Gestern ist vorbei Geschmolznes Blei Hey Und mein armes Herz Hat dafür keine Zeit Reicht kaum für einen Doch sicher nicht für zwei Nein, nein, nein. Komm mir nicht mit Liebe Schon nach einer Nacht Gestern ist vorbei Geschmolznes Blei mein armes Herz Hat dafür keine Zeit Reicht kaum für einen Doch sicher nicht für zwei Oh nein, komm mir nicht mit Liebe gestern ist vorbei, geschmolznes Blei Let the music play (Busse) Hast Du ein Herz aus Stein Hast Du 'nen Puls aus Stahl Und kaltes Blut Weiss ich was was Dir gut tut Stehst Du im scharfen Wind Bist gegen alles blind Von Anfang an Dann weiss ich was dir helfen kann Wenn Du alleine bist Wenn in Dir Winter ist Und blauer Blues Weiss ich was was Dir gut tut Wenn Du nicht lachen kannst Wenn Du nichts machen kannst Ohne Schuld daran Dann weiss ich was Dir helfen kann Uuh let the music play Come on let the music play Uuh langsam schmilzt der Schnee langsam schmilzt der Schnee Uuh let the music play Come and let the music play Uuh langsam schmilzt der Schnee Come on and let the music play Stück für Stück Hey Was Dir fehlt ist die Musik Eh Dir das Herz erfriert Und eh Du nichts mehr spürst Als Angst und Wut Weiss ich was was Dir gut tut Bevor Du Dich vergisst Nur noch Verlierer bist Auf schräger Bahn Dann weiss ich was Dir helfen kann Uuh let the music play Come on and let the music play Uuh langsam schmilzt der Schnee Oh langsam schmilzt der Schnee Uuh let the music play Come on let the music play Uuh langsam schmilzt der Schnee Come on and let the music play Stück für Stück Hey Was Dir fehlt ist die Musik Uuh let the music play Hoho let the music play Uuh langsam schmilzt der Schnee Oh langsam schmilzt der Schnee Uuh let the music play Come on and let the music play Verrückt nach Dir (Busse) Wie geht es Dir nach all den Jahren Wie kommst Du aus mit mir Bin ich noch der der ich mal war Dein blinder Passagier Brennt in Dir noch das Feuer Wie in der ersten Zeit Und ist das Abenteuer Für Dich noch Wirklichkeit Komm setz Dich her zu mir Ich bin verrückt nach Dir Nach tausend Tagen und Nächten und mehr Lass alles nochmal passieren Lass uns alles nochmal probieren Ich weiss ich bin verrückt nach Dir Nur nach Dir Was ist was war und wie es wird Ich weiss es ganz genau Ich weiss wohin die Strasse führt Durch viel mehr Blau als Grau Die Steine roll'n zur Seite Der Sturm wird zum leichten Wind Und wir gehn einfach weiter Bis alles wieder neu beginnt Komm, komm setz Dich her zu mir Ich bin verrückt nach Dir Nach tausend Tage und Nächte und mehr Lass alles nochmal passiern Lass uns alles nochmal probieren Ich weiss ich bin verrückt nach Dir Nur nach Dir Komm, komm setz Dich her zu mir Ich bin verrückt nach Dir Auf tausend Tage und Nächte und mehr Lass alles nochmal passiern Lass uns alles nochmal probieren Ich weiss ich bin verrückt nach Dir Nur nach Dir Die Steine roll'n zur Seite Der Sturm wird zum leichten Wind Und wir gehn einfach weiter Bis alles wieder neu beginnt Komm, komm, komm setz Dich her zu mir Ich bin verrückt nach Dir.... Nach tausend Tagen und Nächten und mehr Lass alles nochmal passiern Lass uns alles nochmal probieren Ich weiss ich bin verrückt nach Dir Oh Komm, setz Dich her zu mir Ich bin verrückt nach Dir Auf tausend Tage und Nächte und mehr Lass alles nochmal passiern Lass uns alles nochmal probieren Ich weiss ich bin verrückt nach Dir Oh nur nach Dir Ich bin verrückt nach Dir Ganz verrückt nach dir Oh |
STURM ALBUM 1982 1. Sturm (Busse/Busse) 2. Kanada (Busse/Busse) 3. Die weissen Tauben sind müde (Busse/Busse) 4. Sein Problem (Busse-Hartz/Hartz-Busse) 5. 8:10 (Busse/Busse) 6. Unser Land (Busse /Busse) 7. Wenn Möwen schrein (Busse/Busse) 8. Winter Nr. 34 (Hartz/Hartz) 9. ....und nannten es Glück (Hartz/Hartz) 10. Auf ein Wort (Hartz/Hartz) GNADENLOS ALBUM 1983 1. Nur Steine leben lang (Busse/Busse) 2. Du müsstest Grönland heissen (Musik: HH Text: Hartz/Busse) 3. 95 Tage (Busse/Busse) 4. ANNA (Busse/Busse) 5. Joe...noch einen (Busse/Busse) 6. Wenn Millionäre schlafen gehen (Unser Land Trilogie Nr. 2) (Busse/Busse) 7. Der siebente Himmel (Busse/Busse) 8. Der blaue Ballon (Musik: HH Text: Hartz/Busse) 9. Morgenmuffel (Hartz/Hartz) 10. Mutter Erde (Hartz/Hartz) MORGENGRAUEN ALBUM 1984 1. Ich lebe noch (Musik: Busse Text: Hartz/Busse) 2. Wie ein hungriger Wolf in der Nacht (Busse/Busse) 3. Hemmungslos (Hartz/Hartz) 4. Vor meinem Fenster steht ein Baum (Hartz/Hartz) 5. Was bleibt sind die Politiker (Unser Land Trilogie Nr. 3) (Busse/Busse) 6. Die Meister des Glücks (Busse/Busse) 7. Einer ist mehr als genug (Busse/Busse) 8. Träum weiter (Hartz/Hartz) 9. Stunde der Kindergang (Busse/Busse) 10. Schont mir die Sonne (Busse/Busse) 11. Mein Kartenhaus (Hartz/Hartz) NEULAND SUITE ALBUM 1985 1. Wieder am Anfang (Busse/Busse) 2. Alleine gegen alle (Hartz/Hartz) 3. Die Fische schweigen (Busse/Busse) 4. Musik aus der Ferne...Dacapos im Wind (Busse/Busse) 5. Anneliese (so jung so wild so grün) (Busse/Busse) 6. Tanz auf den Strassen (Busse/Busse) 7. ...und darum geh ich (Hartz/Hartz) 8. So ist das Leben das Leben ist so (Hartz/Hartz) Neuland Suite (Busse/Busse) 9. Wir fahren nach Südamerika 10. Die Abfahrt (instrumental) 11. Kreuz des Südens 12. Hinterm Ozean liegt ein neues Land 13. Sally-Mary (gesungen von Dan McCafferty von Nazareth) 14. Insel vor dem Wind 15. Albatros 16. Die letzten müssen die ersten sein (gesungen von Udo Lindenberg und HH) Reprise: wir fahren nach Südamerika VERRÜCKT NACH DIR ALBUM 1987 1. Herzauf und herzab (Musik: D. Enderlein/ Text Busse) 2. Komm mir nicht mit Liebe (Busse/Busse) 3. Let the music play (Busse/Busse) 4. Ruby's Herz (Musik: Tom Waits Deutscher Text: Busse) 5. Herzen im Sturm (Busse/Busse) 6. Stehaufmännchen (Hartz/Hartz) 7. ...verrückt nach Dir.. (Busse/Busse) 8. Der letzte Soldat (Busse/Busse) 9. Nur ein Traum (Hartz/Hartz) 10. Eins zwei drei (Hartz/Hartz) 11. Mond über'm Wasser (Hartz/Hartz) 12. Weiter so Europa (Hartz/Hartz) HALT MICH FEST ALBUM 1989 1. Halt mich fest (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) 2. Gegen den Strom (Musik: E.W.Stein Text: H. Hartz) 3. Der rote Halbmond (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) 4. Liebe auf den zweiten Blick (Musik: E.W.Stein Text: S.Kastning) 5. Blauer Montag (Musik: H. Hartz, S.Kastning, E.W.Stein Text: H. Hartz, S.Kastning, E.W.Stein) 6. Julia (Musik: T. Cerney Text: S. Kastning) 7. Kinderspiele (Musik: E.W.Stein Text: H. Hartz) 8. Supermarkt der Träume (Musik: E.W. Stein Text: S. Kastning) 9. Flammen im Sturm (Musik: E.W.Stein Text: S. Kastning) 10. Mein Ego fällt aus (Musik: S.Borck, M. Backens, S. Kirchner Text: H. Hartz) 11. Komm doch noch mal (Musik: G. Vitale Text: G. Vitale) DER WAHNSINN BLÜHT ALBUM 1998/1999 1. Du bist wie Prosecco (Hartz) 2. Gib niemals auf (Hartz) 3. Der Wahnsinn blüht (Hartz) 4. Wenn die Schwäne rufen (Pelizaeus) 5. Kein Zuhaus (Hartz) 6. Laßt uns segeln (Vio) 7. Es geht wieder los (Hartz) 8. Das Geisterschiff (Pelizaeus) 9. Die weißen Tauben ... (remake) (Busse) 10. Damit bist du nicht allein (Hartz/Doms) 11. Gegen den Wind (Hartz/von Sydow) 12. Als ich fortging (Michaelis/Steineckert) ECHT HARTZIG ALBUM 2002 1. Nicht käuflich 2. Mein Freund der Baum 3. Die weißen Tauben fliegen wieder 4. Sail away - deutsch - 5. Der Wahnsinn blüht II 6. Bernstein - deutsch - 7. Mary-Anne 8. Quatsch mich nicht blöd an 9. Palmen und blaues Meer 10. Männer weinen tiefer 11. Mond über'm Wasser 12. Eins - Zwei - Drei 13. Sail away - englisch - 14. Morgen stehst du wieder auf Single: Katamaran (Musik: Bernd Kaczmarek Text: Busse) 1991 |
Flammen im Sturm (Musik: E.W.Stein Text: S. Kastning) brennendes herz, flammen im sturm du hinterlässt deine spuren schrei wenn du willst, sag doch ein wort schweigend geh bitte nicht fort schließt du die tür, verlierst du auch schon läufst vor dir selber davon dein blick ist so kalt, zerschneidet den raum verletzt einen traurigen clown flammen im sturm wo bleibt dein mut eis wird zerbrechen und alles wird gut noch sind wir stark nichts ist verloren rot weht dein haar noch wie flammen im sturm gegen den wind sollte es geh´n ich weiß und dann blieben wir stehen sei nicht enttäuscht wir wollten zuviel der weg ist oft mehr als das ziel flammen im sturm noch ist es zeit gib mir die hand denn die straße ist weit erninn´re dich nur, wie alles begann wir sammeln die scherben und fangen neu an eins war doch klar so ganz insgeheim wir wollten nie cool wie die and´ren sein glaubten betrunken vor zuversicht die welt wird verändert mit einem strich sind wir gestürzt die seele haben mit den wölfen geheult gleich war er da, oh, im rücken der wind am tag wo das ende beginnt flammen im sturm der wind hat gedreht wir fangen neu an es ist niemals zu spät noch sind wir stark nichts ist verlor´n rot weht dein haar noch wie flammen im sturm Mein Ego fällt aus (Musik: S.Borck, M. Backens, S. Kirchner Text: H. Hartz) ich bin so´n cooler typ der jedem in die augen sieht niemals fehler macht so´n valentino über nacht reiß frauen auf und mit fühl mich stark im schritt immer obenauf hab´ echt fast alles drauf mein ego fällt aus sein ego fällt aus mein ego fällt aus sein ego fällt aus tanz gern rock´n roll find alles ziemlich toll habe grips für zwei bin überall dabei habe sehr viel charme weiß nicht woher der kam mach an um jeden preis seh´ aus wie miami vice mein ego fällt aus sein ego fällt aus und nun steh´ ich da und faß es kaum man hat mir schläge angedroht oh mann das ist nicht gut das find´ ich echt nich´ gut dabei war ich doch immer hilfsbereit in jedem Gespräch dabei dass man dann so was tut find ich echt nich´ gut mein ego fällt aus "was nun du cooler typ?" - find echt nicht gut was hier geschieht "komm junge zeig niveau!" - nee, das seh ich nicht so "hey mach das beste draus!" - ich geh lieber nach haus Komm doch nochmal (Musik: G. Vitale Text: G. Vitale) du fühlst dich gut ich weiß auch warum bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende ganz nah bei dir du spürst meine hand bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende ganz nah bei dir du spürst mich genau bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende ganz nah bei dir du spürst meine hand bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende du fühlst dich gut ich weiß auch warum bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende die uhr zeigt halb zwölf du sagst du musst jetzt geh´n doch das macht uns nicht viel nein, das macht uns nicht viel denn mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende ganz nah bei dir du spürst mich genau bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende du fühlst dich gut ich weiß auch warum bitte komm doch nochmal ich zeig dir nochmal mein gefühl für dich ist ein gefühl ohne ende |